Festspiele in Ralswiek und Zinnowitz beendet
In Ralswiek sind am Sonnabend die "Störtebeker-Festspiele" zu Ende gegangen. Auch für die "Vineta-Festspiele" in Zinnowitz war es die letzte Vorstellung der Saison. Die Vineta-Episode "Im Glanz der Tiefe" haben seit Ende Juni rund 13.000 Besucher gesehen, sagt Intendant Andreas Flick. Damit sind die Zuschauerzahlen in den vergangenen Jahren konstant geblieben. Flick hat gemeinsam mit seiner Kollegin Anna Engel das Buch geschrieben und auch Regie geführt. Das Duo schließt mit dem Auferstehen Vinetas aus den Fluten der Ostsee seine erste Trilogie ab, im nächsten Jahr geht es von vorn los. Andreas Flick verrät: "Im Fokus steht, wie der König von Vineta auf seinen Thron gekommen ist und wie die Macht ihn verändert."
Moritz Stephan auch nächstes Jahr als Störtebeker zu sehen
Auch bei den "Störtebeker-Festspielen" ist ein Zyklus beendet: Der Seeräuber Klaus Störtbeker verlor insgesamt 63 Mal seinen Kopf. Mit der Saison sei sie zufrieden, sagt Festspielchefin Anna-Theresa Hick, verrät aber keine genauen Zuschauerzahlen. Nur soviel: Es sind wieder so viele Besucher wie vor der Corona-Pandemie. Hauptdarsteller Moritz Stephan wird auch im kommenden Jahr den Titelhelden spielen, sagt Hick. Mit dem Stück "Freibeuter der Meere" starten die "Störtebeker-Festspiele" im nächsten Sommer in einen neuen Zyklus.