"ErNEUt im Blick": Neue Sonderausstellung im Pommerschen Landesmuseum

Im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist am Dienstag die Sonderausstellung "ErNEUt im Blick" eröffnet worden. Zu sehen sind insgesamt 96 Werke von 63 Künstlerinnen und Künstlern aus der Zeit vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Viele Gemälde stammen aus der eigenen Museumssammlung, andere werden aus der Zustiftung Sammlung Berrouschot zum ersten Mal gezeigt. Neben Frans Hals und Vincent van Gogh ist auch Caspar David Friedrich Bestandteil der Ausstellung. Sein Werk "Neubrandenburg im Morgennebel", das aktuell im "Metropolitan Museum of Art" in New York präsentiert wird, kommt Mitte Juni zurück nach Greifswald. Zudem wurden Werke der Usedomer Künstlerkolonie aufgenommen und ein Fokus auf die Portraitkunst gelegt, teilte eine Sprecherin mit. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit der Kunsthistorikerin Henriette Maxin und dem Museologen Mario Scarabis entstanden.
Veränderungen in der Dauerausstellung
Parallel zur Sonderausstellung gibt es weitere Neuerungen im Landesmuseum. Zwei Vitrinen im Museumsbereich über den Dreißigjährigen Krieg wurden erneuert, um den Schutz der Exponate vor Tageslicht zu gewährleisten und die Darstellung des Kriegsverlaufs und seine Auswirkungen zu verbessern. Neu eingeführt wurde außerdem der Audioguide-Rundgang "Romantik in Pommern", der auf Deutsch, Englisch sowie Polnisch verfügbar ist und die historischen Hintergründe des Werkes von Caspar David Friedrich mit der Landesgeschichte in Verbindung bringt.
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