Rostocker Forschungsprojekt gewinnt Wissenschaftspreis
Einer von drei Gewinnern des norddeutschen Wissenschaftspreises ist das Forschungsnetzwerk Nord mit dem Projekt «Reproduktive Gerechtigkeit». Es ist an der Universität Rostock und der Bucerius Law School in Hamburg angesiedelt. Dabei stehen Fragen rund um die Reproduktionsmedizin im Fokus. Mit einem Anerkennungspreis ist das Rostocker Uni-Forschungsprojekt "Entdeckung und Erforschung steinzeitlicher Großstrukturen am Grund der westlichen Ostsee" gewürdigt worden. Der Norddeutsche Wissenschaftspreis wird seit 2012 alle zwei Jahre von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben. Für 2024 galt die Ausschreibung thematisch speziell für Arbeiten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Eine Fachkommission wählte aus 15 Bewerbungen vier Projekte für die Finalrunde aus. Die Preisträger wurden dann von den Ministerinnen und Ministern bei ihrer Konferenz in Hannover ausgewählt.