Landkreis Rostock: Bezahlkarte für Geflüchtete später als geplant
Die Bezahlkarte für Geflüchtete wird im Landkreis Rostock später ausgeteilt als geplant. Laut Verwaltung gibt es Lieferschwierigkeiten beim Kartenanbieter. Ursprünglich sollte die Karte im Januar an mehr als 2600 Männer und Frauen ausgeteilt werden, die in Gemeinschaftsunterkünften und angemieteten Wohnungen im Landkreis leben. Statt wie bisher mit Bargeld sollen künftig alle Zahlungen über diese Karte abgewickelt werden. Nur maximal 50 Euro monatlich sollen Geflüchtete künftig bar abheben können. Laut Landrat Constien sinkt damit unter anderem der Verwaltungsaufwand. Nach neuer Planung soll die Karte nun spätestens bis zum Sommer allen registrierten Asylbewerbern im Landkreis zur Verfügung stehen. Besser verlaufe dagegen die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Geflüchtete. Es seien bereits mehrere hundert Karten ausgegeben worden, hieß es aus der Verwaltung. Erste Rückmeldungen aus Arztpraxen zeigen, dass die Abwicklung reibungslos funktioniere.