Pilotprojekt: Illegale Drogen können in Rostock geprüft werden
In Rostock gibt es die Möglichkeit, illegale Drogen analysieren zu lassen. Der Caritas Fachdienst Suchthilfe kooperiert für das bundesweite Pilotprojekt mit der Universitätsmedizin Rostock. Drogen in Pillen-, Pulver- und Pastenform können zum Fachdienst Suchthilfe in der Rostocker Innenstadt gebracht werden. Die jeweiligen Proben werden in einem mobilen Labor der Universitätsmedizin analysiert. So könnten schädliche Streckmittel oder zu hohe Dosierungen entdeckt werden. Danach klärt die Suchthilfe Konsumenten über die Zusammensetzung der Drogen und Suchtgefahren auf. Das Team des Suchtforschers Gernot Rücker von der Universitätsmedizin Rostock hatte bereits auf Festivals illegale Substanzen analysiert.