Wintereinbruch sorgt für zahlreiche Unfälle und hohe Schäden
Der plötzliche Wintereinbruch sorgte seit Montag für zahlreiche witterungsbedingte Unfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Die Summe der Schäden beläuft sich auf rund 270.000 Euro.
Graupel, Hagel, Schnee und Temperaturen um 0 Grad haben seit Montagabend für glatte Straßen in Mecklenburg-Vorpommern gesorgt. Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock wurden seither insgesamt 18 witterungsbedingte Verkehrsunfälle registriert. Auf der A19 und der A20 ereigneten sich insgesamt jeweils sieben derartige Verkehrsunfälle. Auf der A24 sowie im ländlichen Bereich kam es nur vereinzelt zu glättebedingten Unfällen, die größtenteils glimpflich verliefen. 87.000 Euro Sachschaden entstand laut Polizei kurz nach 20 Uhr beim Zusammenstoß dreier Fahrzeuge auf der A20 zwischen Neukloster und der Raststätte Fuchsberg. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Die Autobahn war für etwa eineinhalb Stunden in Fahrtrichtung Stettin voll gesperrt.
Auch Polizei in Unfall verwickelt
Wenig später ereignete sich auf der B110 zwischen Sanitz und Broderstorf ein weiterer Verkehrsunfall. Dabei wurde eine 28-jährige Frau aus Rostock leicht verletzt. Am Unfall beteiligt war eine Funkstreifenbesatzung des Polizeirevieres Sanitz auf dem Weg zu einem Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei schätzt den insgesamt bei den zahlreichen Unfällen entstandenen Sachschaden auf rund 270.000 Euro.