Weihnachtsansprache: Schwesig sichert Hilfe in Krisenzeiten zu
In ihrer diesjährigen Weihnachtsansprache versprach Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) niemanden im Stich zu lassen. Sowohl die Preisbremsen, als auch der Härtefallfonds und das höhere Kinder- und Wohngeld würden den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern helfen.
Angesichts des fortwährenden Krieges in der Ukraine hat Schwesig ausdrücklich auch die Menschen dort in ihre guten Wünsche zum Weihnachtsfest einbezogen. "Wir alle wünschen den Menschen in der Ukraine, dass es schnell wieder Frieden gibt. Und ich danke allen, die hier bei uns in Mecklenburg-Vorpommern Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz geben und sie in ihrem Alltag unterstützen", sagte die Ministerpräsidentin in ihrer Ansprache, die am Freitagabend im NDR Fernsehen ausgestrahlt worden ist.
Kriegsauswirkungen auch in MV spürbar
Mit dem Angriff auf die Ukraine habe Putins Russland Angst, Leid und Tod über das Land und den Krieg zurück nach Europa gebracht. Die Auswirkungen seien auch hierzulande zu spüren. Viele Menschen litten unter den steigenden Preisen und machten sich Sorgen um die Zukunft. "In solchen Krisenzeiten ist es für mich die wichtigste politische Aufgabe, den inneren Frieden bei uns im Land zu bewahren. Den sozialen Frieden. Wir lassen Sie nicht im Stich", versicherte Schwesig den Bürgern des Landes.
Mit Zusammenhalt durch die Krise
Die Landesregierung werde alles dafür tun, um Mecklenburg-Vorpommern so gut wie möglich auch durch diese Krise zu bringen. "Ich bin zuversichtlich: Wenn wir zusammenhalten, werden wir auch diese schwierige Zeit überstehen", sagte die Ministerpräsidentin weiter. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass das Land Krisen gemeinsam durchstehen könne. Schwesig dankte allen, die dabei geholfen haben. Sie freue sich, dass Weihnachten endlich wieder ohne Einschränkungen gefeiert werden könne.