Weihnachten: Reiseverkehr im Norden weitgehend störungsfrei
An Heiligabend sind Staus im Norden größtenteils ausgeblieben. Nur vereinzelt stockte oder staute sich der Verkehr nach Unfällen.
Gegen 18 Uhr hieß es auf den meisten Autobahnen im Norden: freie Fahrt. Vereinzelt gab es Staus, die sich nach Unfällen bildeten. So etwa auf der A1 Osnabrück Richtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Neuenkirchen/Vörden und Holdorf oder auf der A2 Hannover Richtung Dortmund.
Mehr Verkehr am Freitag
Am Freitag gab es längere Wartezeiten, vor allem auf der A20 zwischen Lübeck-Genin und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Am Nachmittag hatte sich der Verkehr zwischenzeitlich auf einer Länge von zwölf Kilometern gestaut. Stau gab es auch nach einem tödlichen Unfall auf der A27 im Landkreis Cuxhaven. Die Strecke Richtung Bremerhaven war daraufhin gesperrt worden.
ADAC: Ab 26. Dezember werden Straßen voller
Auch am ersten Weihnachtsfeiertag rechnet der ADAC auf den Fernstraßen mit einer ruhigen Situation - obwohl schon einige Winterurlauberinnen und -urlauber in die Skigebiete aufbrächen. Ganz anders stelle sich die Situation am zweiten Weihnachtsfeiertag dar, an dem viele Weihnachtsurlauber und -urlauberinnen von Verwandten- und Familienbesuchen heimkehren. Das Verkehrsaufkommen werde allerdings auch hier nicht so stark wie zu Beginn des Weihnachtswochenendes sein.
Die wichtigsten Staustrecken im Norden
Auf diesen Autobahnen droht in den Weihnachtsferien Stau:
- A1 Dortmund - Bremen - Hamburg
- A2 Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
- A7 Hamburg - Hannover
- A20 Lübeck - Rostock
- A24 Hamburg - Berlin
Baustellen-Situation entspannter als im Sommer
In puncto Autobahnbaustellen sei die Situation zum Jahresende etwas entspannter als im Sommer, so der Automobilclub. Die Autobahn 7 zwischen Hannover und Hamburg sei wieder frei, dort gebe es keine Baustellen mehr. Allerdings gebe es vor allem auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen und der A7 südlich von Hannover weiterhin viele Engpässe.