Stralsund: Lkw-Fahrer bleibt ohne Führerschein
Der 41-jährige Lkw-Fahrer, der bei einer Straßensitzblockade in Stralsund einen Klimaaktivisten angefahren haben soll, muss weiter ohne Führerschein auskommen. Das Amtsgericht Stralsund habe dem Antrag der Staatsanwaltschaft stattgegeben, die Fahrerlaubnis des Mannes weiterhin einzubehalten. Das Ganze soll bis zum Abschluss des Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung gelten, wenn auch die weiteren Konsequenzen festgelegt werden. Der Fahrer sei verdächtig, vor einer Woche auf eine auf der Fahrbahn sitzende Person mit seinem Laster zugefahren zu sein und diese etwa einen Meter mitgeschleift zu haben.