Schulevakuierungen in Neubrandenburg: Ermittlungen sollen eingestellt werden
Die Einsätze von Rettungskräften an zwei Schulen in Neubrandenburg werden wohl kein juristisches Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg will die Ermittlungen offenbar einstellen.
Eine Sprecherin der Behörde sagte dem NDR, dass weder Spuren einer giftigen Substanz nachgewiesen, noch Tatverdächtige ermittelt werden konnten. Allerdings sei über die Einstellung des Verfahrens noch nicht endgültig entschieden, hieß es weiter. Die beiden Fälle ereigneten sich im vergangenen November. Damals mussten zwei Schulen evakuiert werden.
Schulen wegen Atemwegsbeschwerden evakuiert
Innerhalb von fünf Tagen klagten damals an einer Grundschule im Reitbahnviertel und einer Gesamtschule in der Südstadt Neubrandenburgs über Atemwegsbeschwerden. Daraufhin kam es zu zwei Großeinsätzen von Rettungskräften. Die beiden Schulen wurden jeweils geräumt und auf Gefahrenstoffe untersucht. Einige Kinder und Jugendliche mussten im Krankenhaus behandelt werden.
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