Philippe Debionne neuer Chefredakteur beim "Nordkurier"
Philippe Debionne wechselt vom Berliner Verlag zum Nordkurier. Der 47-Jährige ist Nachfolger von Gabriel Kords.
Nach dem Tod von Chefredakteur Jürgen Mladek besetzt der Schwäbische Verlag wichtige redaktionelle Führungspositionen neu. Seit dem ersten September ist Philippe Debionne Chefredakteur des "Nordkurier" in Neubrandenburg.
Debionne seit September Chefredakteur des "Nordkurier"
Seit Frühjahr 2023 war Debionne zuvor Korrespondent im Berliner Büro der Schwäbischen Verlag GmbH & Co. KG Drexler, Gessler (SV Gruppe), die für alle redaktionellen Inhalte von "Nordkurier", "Schweriner Volkszeitung" und "Schwäbischer Zeitung" verantwortlich ist. Seit Juli gehört er auch dem "Editorial Board" an.
Philippe Debionne wurde 1977 in Wiesbaden geboren, wuchs in München auf und lebt seit 1998 in Berlin. Dort arbeitete er unter anderem bei ProSieben, SAT 1 und dem Berliner Verlag.
Nachfolge für Jürgen Mladek
Der Schritt erfolgt, weil der Journalist Jürgen Mladek im Juli völlig unerwartet starb. Mladek stand an der Spitze des sogenannten Editorial Boards, das die Gesamtverantwortung für alle redaktionellen Inhalte der SV Gruppe trägt. Bei der "Schwäbischen Zeitung" war er auch Chefredakteur gewesen.
Kord als Leitung des "Editorial Boards" eingesetzt
Die Leitung des "Editorial Boards" übernahm Gabriel Kords, wie das Verlagshaus in Ravensburg in Baden-Württemberg mitteilte. Zudem hat der Journalist seit September auch die Leitung Süd in dem Gremium übernommen und damit die redaktionelle Verantwortung für die "Schwäbische Zeitung" und weitere Produkte der SV Gruppe in Süddeutschland.
2022 hatte er die Funktion des "Nordkurier"-Chefredakteurs übernommen und leitete dann im Board den Bereich Nord, zu dem auch die "Schweriner Volkszeitung" gehört. Diese "Leitung Nord" hat nun Debionne übernommen.
Änderungen in Chefredaktionsstruktur
Der Schwäbische Verlag veränderte vor Monaten die klassische und an einzelne Produkte gebundene Chefredaktionsstruktur und ersetzte sie durch das "Editorial Board", das die digitale Transformation der Zeitungsgruppe vorantreiben soll.