OB-Kandidat Schwabbauer: Lebensqualität und Stadtentwicklung
Der 54-jährige Stefan Schwabbauer hat Lebensmitteltechnologie studiert, leitet aktuell eine Aquakulturanlage bei Altkalen. Der parteilose gebürtige Sauerländer möchte Oberbürgermeister von Neubrandenburg werden.
Stefan Schwabbauer ist 1996 nach Neubrandenburg gekommen. An der Hochschule studierte er Lebensmitteltechnologie. Davor hatte der gebürtige Sauerländer in Nordrhein-Westfalen bereits eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur absolviert. Seit 2012 ist Schwabbauer in einer Welszucht in der Nähe von Altkalen beschäftigt. Er leitet den Betrieb und ist zudem für den Vertrieb der Fische aus Aquakultur zuständig.
Lebensqualität verbessern durch digitale Dienstleistungen
Wenn der 54-Jährige zu Hause in Neubrandenburg ist, dann verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Frau und den beiden 15 und 19 Jahre alten Kindern, arbeitet im Garten, kocht oder schwimmt. Er reise auch gerne, um Kulturen, Menschen und Länder kennenzulernen, wie er sagt.
Nun zieht es ihn ins Rathaus der Stadt Neubrandenburg. Einer Partei gehört Stefan Schwabbauer nicht an. Er ist überzeugt davon, dass er mit seiner Leidenschaft, seinem Engagement und seinen Fähigkeiten "die richtige Wahl für das Amt“ sei und er eine "positive Veränderung in unserer Stadt bewirken“ könne. "Neue Ideen und Technologien müssen genutzt werden, um die Lebensqualität zu verbessern, sei es durch nachhaltige Stadtentwicklung, digitale Dienstleistungen oder umweltfreundliche Initiativen.“
Haushalt auf solide Füße stellen
Stefan Schwabbauer, der besonders gerne Zeit in seinem Garten, im Mühlenholz und am Tollensesee verbringt, will vor allem den Haushalt der Stadt auf solide Füße stellen, für eine bessere Sicherheit in Neubrandenburg sorgen und den Status der Stadt als Oberzentrum weiter fördern.
Integrität und Glaubwürdigkeit seien dem Lebensmitteltechnologen wichtig, verbunden mit ethischem Handeln. Stefan Schwabbauer schätzt eine "offene Kommunikation“. Er könne zuhören und nehme soziale Verantwortung ernst. Personalverantwortung sei nicht neu für ihn. In der freien Wirtschaft war er stets für einige Dutzend bis hin zu 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Ein Rathaus mit rund 500 Beschäftigten zu führen, traut er sich zu. "Ich nehme gerne die Herausforderung an und Stelle mich dieser. Im Übrigen mache ich es ja auch nicht alleine. Man ist nur so stark wie sein Team.“
Problemorientiertes Handeln
Sollte er Oberbürgermeister werden, will er "problem- und zukunftsorientiert“ handeln. Die Gesellschaft und die Entwicklung der Stadt seien stets im Wandel. Gemeinsam mit der Stadtvertretung und den Bürgerinnen und Bürgern will Stefan Schwabbauer "problemorientiert“ handeln. Für ihn sind dabei alle Bereiche wichtig: Sicherheit, Kultur, Tourismus, Wirtschaftsförderung, Migration, Bildung, Soziales und Gesundheit.
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