Das Wappen der Polizei Mecklenburg-Vorpommern an der Uniform eines Polizeibeamten. © dpa/picture alliance Foto: Jens Büttner
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Nach Datenklau: Greifswalder Polizist muss mit Entlassung rechnen

Stand: 20.09.2024 05:16 Uhr

Anfang September wurde der Polizist zu einem Bußgeld verurteilt - er hatte vor rund fünf Jahren unerlaubt persönliche Daten von Dritten aus dem System abgerufen. Nun wurde bekannt, dass er entlassen werden soll.

Anfang September war der Polizist zu einem Bußgeld in Höhe von 800 Euro verurteilt worden. Hintergrund: Er hatte vor rund fünf Jahren unerlaubt persönliche Daten von Dritten aus dem Polizeisystem abgerufen. Mit diesen Daten soll er Betroffene auch über Social-Media-Kanäle konfrontiert haben. Mehrere Medien hatten berichtet, der Mann sei AfD-nah und wolle politische Andersdenkende unter Druck setzen.

Klage vor dem Verwaltungsgericht erhoben

Im Innenausschuss des Landtages wurde jetzt klar: Der Mann ist bereits seit Bekanntwerden der Vorfälle 2020 suspendiert. Und das zuständige Polizeipräsidium Neubrandenburg versucht den Beamten durch eine Klage vor dem Verwaltungsgericht aus dem Dienst zu entlassen. Diesen Schritt hat das Innenministerium bestätigt. Der Innenexperte der Linksfraktion, Michael Noetzel, erklärte, es dürfe keine Dauerlösung sein, das der suspendierte Polizist weiter auf Kosten der Steuerzahler auf der Couch sitzen könne.

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Das Wappen der Polizei Mecklenburg-Vorpommern an der Uniform eines Polizeibeamten. © dpa/picture alliance Foto: Jens Büttner

Datenklau: Greifswalder Polizist muss Bußgeld zahlen

Der Polizist muss ein Bußgeld zahlen, weil er offenbar persönliche Daten anderer aus dem Polizei-System abgerufen und weitergegeben hat. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 19.09.2024 | 18:00 Uhr

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Landkreis Vorpommern-Greifswald

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