Marteria äußert sich zu Vorwurf der Körperverletzung
Nachdem das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde, hat sich der Rostocker Rapper Marteria in sozialen Medien selbst zum Vorwurf der Körperverletzung an seiner mutmaßlichen Freundin geäußert.
Nachdem die Anklage wegen Körperverletzung gegen den Rostocker Rapper Marteria fallen gelassen wurde, hat sich der 40-Jährige nun selbst zu Wort gemeldet. In einem Statement in den sozialen Medien bestätigt er, dass er vor drei Wochen einen lautstarken Streit mit seiner Freundin hatte. Die beiden hätten sich aber wieder vertragen, sämtliche Vorwürfe wurden fallen gelassen und das Verfahren eingestellt. Laut Marteria hat es weder eine Kaution, noch eine Anklage und auch kein Würgen gegeben.
Vorwurf der Körperverletzung
Medienberichten zufolge soll Marteria, der bürgerlich Marten Laciny heißt, eine Frau - mutmaßlich seine Freundin - in einem Hotelzimmer in Charlotte im Streit gewürgt haben. Der Vorfall soll sich in der Nacht vom 29. auf den 30. März zugetragen haben. Dem Rapper wurden die beiden Straftatbestände Gewalt gegen eine Frau und Körperverletzung durch Strangulation vorgeworfen. Dafür kann es im Bundesstaat North Carolina eine über zweijährige Haftstrafe geben.
Fall eingestellt - Verteidiger zufrieden
Die Anklage ist fallen gelassen worden. Das bestätigten bereits am Dienstag Staatsanwaltschaft und der Anwalt des 40-Jährigen in der Stadt Charlotte (Bundesstaat North Carolina) der Deutschen Presse-Agentur. "Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin", sagte der Verteidiger Robert DeCurtins. "Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde", betonte er am Rande einer geplanten gerichtlichen Anhörung. Marteria selbst war nicht anwesend. Der Anwalt nannte keine Gründe für die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Die Anklagebehörde bestätigte auf Anfrage, dass das Verfahren eingestellt worden sei, nannte zunächst aber auch keine Gründe.