Große Resonanz bei "Jugend forscht" in Rostock
Der Wettbewerb fand erstmals seit drei Jahren wieder in Präsenz statt. Die vergangenen beiden Wettbewerbe mussten Corona-bedingt online ausgetragen werden. Die Beteiligung war in diesem Jahr höher als vor der Pandemie. Unterstützt wurde der Wettbewerb von den Stadtwerken und der WEMAG. "Alle Fachgebiete, die heute hier vertreten sind, tragen auf ihre Weise dazu bei, dass Lösungen für gegenwärtige Probleme gefunden werden, die auch Einfluss auf unsere Zukunft haben", sagte WEMAG-Vorstand Thomas Murche.
Solaranlagen, Tauchroboter und Nagellack
Demnach beschäftigten sich die 15- bis 21-jährigen Teilnehmenden des 33. Wettbewerbs mit Lösungen für alltägliche Probleme wie abbaubare Pflaster, oder auch sehr industrienahe Fragen, wie eine Rückkehrfunktion für Tauchroboter und beispielsweise einem Nagellack, der K.o.-Tropfen nachweist, wenn man einen Fingernagel ins Getränk taucht.
Preise wurden im Wettbewerb "Jugend forscht" in den Fachgebieten Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Technik vergeben. Die Preisträger erforschten unter anderem neuartige Solaranlagen aus umweltfreundlichen Materialien und erfanden einen universalen Schultransponderchip, der digitale Lösungen für Mittagessen, Schülerspinte und Schülerdaten vereinfacht.
Gewinner dürfen sich bundesweit messen
Die besten Teilnehmenden fahren im Mai zum Bundesfinale von "Jugend forscht" nach Bremen, wo sie sich mit den Gewinnern der anderen Bundesländer messen.