Hausärztestreit: Landesgesundheitsministerin Drese setzt weiter auf Dialog
Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) setzt im Konflikt zwischen Hausärzten und der Bundesregierung weiter auf Dialog. Es gebe nicht die Lösung, bei der einfach nur der Schalter umgelegt werden müsse. Einrichtungen wie der Gesundheitskiosk oder der Gemeinde-Notfallsanitäter könnten Hausarztpraxen entlasten. Im Nordosten sei ein Drittel der 1.200 Hausärzte 60 Jahre und älter. Die Landarzt-Quote helfe Nachwuchs zu gewinnen. Die Hausärzte klagen über zuviel Bürokratie und dauernde Überlastung. Unter dem Motto "Praxen in Not" fordern sie eine bessere Bezahlung. Heute sind sie zum Krisengespräch bei Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).