Stand: 09.01.2024 10:17 Uhr

Hausärztestreit: Landesgesundheitsministerin Drese setzt weiter auf Dialog

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) setzt im Konflikt zwischen Hausärzten und der Bundesregierung weiter auf Dialog. Es gebe nicht die Lösung, bei der einfach nur der Schalter umgelegt werden müsse. Einrichtungen wie der Gesundheitskiosk oder der Gemeinde-Notfallsanitäter könnten Hausarztpraxen entlasten. Im Nordosten sei ein Drittel der 1.200 Hausärzte 60 Jahre und älter. Die Landarzt-Quote helfe Nachwuchs zu gewinnen. Die Hausärzte klagen über zuviel Bürokratie und dauernde Überlastung. Unter dem Motto "Praxen in Not" fordern sie eine bessere Bezahlung. Heute sind sie zum Krisengespräch bei Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 09.01.2024 | 12:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Ein Rettungswagen mit der Aufschrift 112 in Nahaufnahme © IMAGO / Zoonar II Foto: IMAGO / Zoonar II

Defizite bei Notfallrettung in MV: Kommt die Landretter-App für ganz MV?

Integrierte Leitstellen, Laien-Reanimation und App-basierte Lösungen werden bei der Notrufrettung in Flächenländern immer wichtiger. mehr

Die neue NDR MV App

Ein Smartphone zeigt die Startseite der neuen NDR MV App © NDR Foto: IMAGO. / Bihlmayerfotografie

Mecklenburg-Vorpommern immer dabei - die neue NDR MV App

Artikel, Podcasts, Livestreams: Die NDR MV App ist ganz neu: übersichtlich, kompakt, benutzerfreundlich, aktuell. mehr