Gefährlicher Hund bei SEK-Einsatz in Rostock sichergestellt
Wegen eines als gefährlich eingestuften Hundes ist es in Rostock zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Der Hund sollte sichergestellt werden. Die Beamten mussten mit Widerstand des Halters rechnen und holten sich Amtshilfe auch vom SEK.
Im Rostocker Stadtteil Groß Klein ist am Dienstagvormittag das Spezialeinsatzkommando der Polizei ausgerückt, um einen gefährlichen Hund sicherzustellen. Ermittlungen im Vorfeld hatten ergeben, dass der Hundebesitzer Waffen in seiner Wohnung haben könnte.
Halter leistet Widerstand
Die Polizei ging davon aus, dass der 25-Jährige Halter die Herausgabe des "Cane Corso" mit Gewalt verhindern würde. Der Halter versuchte tatsächlich, die Maßnahme zu verhindern und leistete Widerstand. Die Beamten fesselten ihn, der Mann blieb aber unverletzt, so die Polizei.
Hund als gefährlich eingestuft
Der kommunale Ordnungsdienst nahm den Hund mit. Dieser wurde zuvor in Schleswig-Holstein als gefährlich eingestuft. Dort hatte er zwei Menschen gebissen. Bereits im April gab es im Rostocker Stadtteil Schmarl einen ähnlichen Einsatz der Polizei, auch hier wurden Hunde beschlagnahmt.