Deutschlandachter mit Ocik und John holt Silber bei Ruder-EM
Bei der Ruder-Europameisterschaft in Ungarn unterlag der Deutschland-Achter nur den Briten und holt erstmals seit den Olympischen Spielen 2021 wieder eine Medaille bei einer international wichtigen Regatta.
Der Deutschland-Achter hat bei der Europameisterschaft im Rudern die Silbermedaille gewonnen. Die Crew um den Schweriner Hannes Ocik und den Rostocker Max John lag im Ziel nur eine halbe Bootslänge hinter dem Siegerboot aus Großbritannien - dritter wurde Rumänien. Damit holt das Flaggschiff des Deutschen Ruder-Verbandes in Szeged (Ungarn) erstmals seit den Olympischen Spielen in Tokio 2021 wieder eine Medaille bei einer international wichtigen Regatta.
Trotz der schwierigen Bedingungen mit lebhaftem Gegenwind bot der WM-Fünfte eine bessere Vorstellung als beim enttäuschenden EM-Start am Donnerstag. Für den Deutschland-Achter hatte die EM mit einer Ernüchterung begonnen. Am ersten Tag der Titelkämpfe kam das Paradeboot des DRV im Bahnverteilungsrennen nicht über Rang vier hinaus.
Bronze für Frauen-Doppelvierer
Auch der Frauen-Doppelvierer schöpfte auf dem Weg nach Paris (Olympischen Spiele 2024) neuen Mut. Der dritte Platz des Teams um Schlagfrau Pia Greiten (Osnabrück) bescherte dem DRV eine weitere EM-Medaille in den 14 olympischen Wettkampfklassen. Nur die Teams aus Großbritannien und der Ukraine waren schneller.