Auf Parisreise: Schwesig wirbt für Olympia in Warnemünde
"Warnemünde ist das beste Segelrevier in Deutschland" - das war die Kernbotschaft von Manuela Schwesig (SPD) am Sonntagabend in Paris. Sie warb für Rostock als möglichen Austragungsort von olympischen Wettkämpfen.
Rund 100 Menschen, darunter Sportfunktionärinnen und -funktionäre, Journalistinnen und Journalisten sowie Athletinnen und Athleten, verfolgten am Sonntagabend die Präsentation von Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im deutschen Haus in Paris. Ihr Ziel ist es, dass das Ostsee-Segelrevier Teil einer möglichen Olympiabewerbung im Jahr 2040 wird. Die Entscheidung darüber liegt beim Deutschen Olympischen Sportbund.
Warnemünde: Häfen, Strand und Segelschule
Auch Kiel hat sich bereits für eine Austragung olympischen Segelsports in Stellung gebracht. Schwesig hielt am Abend in Paris dagegen: Warnemünde sei das bessere Segelrevier, die Infrastruktur mit den Yachthäfen und der Segelschule sei modern und der breite Strand biete viel Platz für Zuschauer. Außerdem, so Schwesig weiter, würden die Sommerspiele im Jahr 2040 genau 50 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung stattfinden. Da sei es logisch, dass diese dann auch an einem Standort in Ostdeutschland ausgetragen würden.
Schwesig bei Springreiten in der Vielseitigkeit
Nachdem sie am Sonntag schon auf der Tribüne bei den Hockey-Herren saß, steht am Montag für Schwesig ein Besuch beim Springreiten in der Vielseitigkeit auf dem Programm. Außerdem ist sie zu Gast im Olympischen Dorf. Schwesig ist als Bundesratspräsidentin vom Deutschen Olympischen Sportbund nach Paris eingeladen worden. Ihr gehe es darum, den Sportlerinnen und Sportlern die Daumen zu drücken und die besten Wünsche aus den Ländern zu überbringen.
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