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Halbstündlich Nachrichten
Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen am Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen im Sperrgebiet scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer.
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13704179/
Horst B. leidet unter starkem Reflux, dem Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Übelkeit, extremes Sodbrennen und Erbrechen sind die Folge. Vor allem nachts rauben ihm die schlimmen Attacken den Schlaf. Horst braucht dringend Hilfe, das sieht Ernährungs-Doc Silja Schäfer auf den ersten Blick. Sein ausgeprägter Bauch spielt eine entscheidende Rolle. Künftig soll Horst sich nach der „Flexicarb-Methode“ ernähren, anstelle von Fleisch Gemüse essen und sich seine geliebten Kohlenhydrate durch Sport verdienen.
Mit Ernährung Krankheiten in den Griff bekommen oder sogar heilen. Das geht! Und die NDR Ernährungs-Docs wissen, wie es geht. Wissenschaftsjournalistin Julia Demann spricht mit Dr. Silja Schäfer, Dr. Viola Andresen und Dr. Matthias Riedl über ihre spannendsten Fälle und erstaunlichsten Erfolge.
"Essen als Medizin" lautet ihre Strategie, die Themen reichen von antientzündlicher Ernährung bis Zuckerersatz. Gemeinsame Mission: eine Ernährung, die schmeckt, die beim Gesundwerden und -bleiben hilft und die man leicht umsetzen kann. Deshalb gibt es am Ende jeder Folge ein Rezept für zu Hause.
Für Live-Konzerte greifen Fans tief in die Tasche. Warum sind die Tickets so teuer geworden? Dahinter stecken zum einen die allgemein steigenden Kosten, aber auch ausgeklügelte Preisstrategien der Veranstalter und die Macht von Branchenriesen wie Live Nation und CTS Eventim.
Doch es geht um mehr als nur hohe Preise: Die Live-Events werden zur wichtigsten Einnahmequelle der Musikindustrie - und vor allem der Künstler: Für Superstars wie Taylor Swift aber vor allem für weniger bekannte Musiker. Das Plusminus-Team hat sich die Strategien der Veranstalter genauer angesehen und Anna Planken und David Ahlf erzählen, wer eigentlich am meisten an den teuren Konzerttickets verdient.
Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen - und überraschende Perspektiven. Der Plusminus-Podcast - Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt.
Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13304937/
Hendrik fährt nach Zittau, wo es Übergriffe von rechtsextremen Jugendlichen auf Teilnehmende bunter Demos gegeben haben soll. Eine Jugendarbeiterin macht ein überraschendes Geständnis.
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg?
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/94811946/
"Irgendwas stimmt hier nicht." Kaum ist Ava mit ihrer Mutter in die neue Stadt gezogen, spürt sie: Etwas Bedrohliches liegt in der Luft! In der neuen Schule empfängt sie ihr Sitznachbar Egbert mit Beleidigungen. Ava erfährt, dass Egbert bei den "Hatern" mitmacht. Zusammen mit anderen Jungen gründet er die "Stinkstiefel", die nichts lieber tun als: Lästern!
Egberts Vater, Herr Schlamm, denkt als Unternehmer vor allem ans Geldverdienen. Er liebt große Deals und möchte den Menschen allen Ernstes Luft verkaufen. Saubere Atemluft. Wie gerufen kommen ihm deshalb die unangenehmen Gerüche, die neuerdings über der Stadt liegen. Ava kommt dahinter, was da faul ist. Und eine Katze namens "Maunzi" wird zur Heldin des Tages.
Ein Kinderkrimi von Jörgpeter von Clarenau.
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Infoprogramm
Der Harz ist deutsch-deutsche Geschichte pur! Und das spürt man besonders während einer Wanderung von Ost nach West - von Schierke bis nach Torfhaus. Und wenn es dabei auch noch zu Fuß über den Brocken geht, dann werden Erinnerungen und Geschichten zum Erlebnis.
Dietmar Schultke war einst als DDR-Grenzsoldat auf dem Brocken stationiert. Als Hundeführer mit Dienstwaffe sollte er bei Wind und Wetter DDR-Bürger an der Flucht hindern. Dabei wollte er seinen Militärdienst am Brocken selbst - wie er sagt - zur Flucht nutzen. "Aber, keine Chance, das Risiko war einfach zu groß", so der 57-jährige heute. "Ich habe meine eigene Gefangenschaft bewacht", erinnert er sich bei einem Gespräch in 1.141 Metern Höhe. "Wir haben von oben den Wurmberg im Westen mit den Skifahrern gesehen, haben die Freiheit der Menschen bewundert und die Tage bis zum Ende der Wehrpflicht gezählt."
Auch Friedhart Knolle kennt sich in der deutsch-deutschen Geschichte des Brocken bestens aus. "Der Berg war zu DDR-Zeiten von besonderer strategischer und militärischer Bedeutung - für Ost und West", so der 69jährige Heimatforscher während einer Wanderung. "In der Kuppel auf dem Brockenhaus waren die Spionageanlagen, damit könnte man sogar den Bundeskanzler in seinem Dienstwagen abhören." Rund 700.000 Besucher kommen jährlich auf den Brocken, mit der Brockenbahn, zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad. Der Berg ist einen Besuch und auch eine Wanderung wert. Den deutsch-deutschen Geschichtsunterricht gibt es gratis dazu.
Eine Reportage von Carsten Vick.
Folge 4: Der Verdächtige: Den Hosts von Kunstverbrechen gelingt es tatsächlich den mysteriösen und zurückgezogen lebenden Verdächtigen im Fall des gestohlenen Bacon-Portraits aufzuspüren. Es wird ein Treffen, wie es Host Torben noch nie in seinem Reporterleben hatte. Wird er das Gemälde bei dem Verdächtigen finden? Außerdem wird der Fall um den vermeintlichen Zeugen geklärt, der gegenüber Andrea Rose behauptet hatte, er könne das Gemälde vom Verdächtigen wiederbeschaffen – notfalls mit Gewalt. Es wird deutlich, dass die kriminelle Energie des Zeugen womöglich größer sein könnte als die des Verdächtigen. Doch dann bekommt das Team eine dramatische Nachricht von Kommissar René Allonge zum vermeintlichen Zeugen und die Recherche muss unterbrochen werden.
Nach einem mysteriösen Vorfall bei einem Schachturnier im Zillertal driftet die Causa Niemann vs. Carlsen vollends ins Absurde ab. Die Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmt weiter. Yves fragt sich: Was bedeutet das Schachdrama für die Zukunft des Schachsports? Und hat die diesjährige Weltmeisterschaft etwas damit zu tun?
In der finalen Folge von “Scambit: Schach, Hype und Millionen” blickt Yves ein letztes Mal hinter die Kulissen der Schachwelt. Es geht um Machtkämpfe, Katzen-Bots und eine Schattenseite des Schachs: Sexismus. Und dann steht endlich Yves’ großes Rematch gegen Jan Gustafsson vor der Tür. Jetzt wird gecheatet! Wird der Großmeister was merken?
Schach-Streams machen Millionen Views, eine KI-Katze bringt sogar Großmeister zum Verzweifeln und ein Cheating-Skandal zerlegt das komplette Internet. Was ist da eigentlich gerade los in der Schachwelt?
In vier Folgen nimmt euch Journalist und Schachjunkie Yves Bellinghausen mit ins Rabbit Hole Schach. Denn der Hype ist real! Und das Betrugs-Drama um Schach-GOAT Magnus Carlsen und Newcomer Hans Niemann hat gerade erst begonnen…
“Scambit: Schach, Hype und Millionen” ist ein Podcast vom WDR für funk, produziert von ACB Stories.
Alle Folgen zum Nachhören in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/12493605/
Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit finden in diesem Jahr rund um das zum UNESCO-Welterbe ernannte Residenzensemble in Schwerin statt. Mecklenburg-Vorpommern führt derzeit den Vorsitz im Bundesrat und ist daher Gastgeber. Die ARD überträgt den offiziellen Festakt.
Die Repräsentantinnen und Repräsentanten der Verfassungsorgane des Bundes kommen für die Feier mit weiteren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Mecklenburgischen Staatstheater zusammen. Festredner sind Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Manuela Schwesig (SPD), Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Musikalisch begleitet wird der Festakt u. a. von der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, einem der ältesten Orchester Deutschlands.
Jessy Wellmer und Andreas Kuhlage moderieren die Sendung.
Kommentator für den ARD-Hörfunk ist Peter Mücke.
Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen am Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen im Sperrgebiet scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer.
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13704179/
Der Harz ist deutsch-deutsche Geschichte pur! Und das spürt man besonders während einer Wanderung von Ost nach West - von Schierke bis nach Torfhaus. Und wenn es dabei auch noch zu Fuß über den Brocken geht, dann werden Erinnerungen und Geschichten zum Erlebnis.
Dietmar Schultke war einst als DDR-Grenzsoldat auf dem Brocken stationiert. Als Hundeführer mit Dienstwaffe sollte er bei Wind und Wetter DDR-Bürger an der Flucht hindern. Dabei wollte er seinen Militärdienst am Brocken selbst - wie er sagt - zur Flucht nutzen. "Aber, keine Chance, das Risiko war einfach zu groß", so der 57-jährige heute. "Ich habe meine eigene Gefangenschaft bewacht", erinnert er sich bei einem Gespräch in 1.141 Metern Höhe. "Wir haben von oben den Wurmberg im Westen mit den Skifahrern gesehen, haben die Freiheit der Menschen bewundert und die Tage bis zum Ende der Wehrpflicht gezählt."
Auch Friedhart Knolle kennt sich in der deutsch-deutschen Geschichte des Brocken bestens aus. "Der Berg war zu DDR-Zeiten von besonderer strategischer und militärischer Bedeutung - für Ost und West", so der 69jährige Heimatforscher während einer Wanderung. "In der Kuppel auf dem Brockenhaus waren die Spionageanlagen, damit könnte man sogar den Bundeskanzler in seinem Dienstwagen abhören." Rund 700.000 Besucher kommen jährlich auf den Brocken, mit der Brockenbahn, zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad. Der Berg ist einen Besuch und auch eine Wanderung wert. Den deutsch-deutschen Geschichtsunterricht gibt es gratis dazu.
Eine Reportage von Carsten Vick.
Pablo kehrt nach Cottbus zurück und lässt sich von Mai den Stadtteil Sachsendorf zeigen. In Mais Kindheit der 90er Jahre gab es dort viele Neonazis.
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg?
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/94811946/
Für “Die Zeit” ist Nhi Le einer der 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. Bei “OKF” erzählt die Journalistin, warum ihr vietnamesischer Vater ein “China”-Restaurant hatte und warum das für viele Vietnames:innen im Osten ganz normal war - obwohl die Belegschaft nach Feierabend ganz anderes Essen gekocht hat als auf der Speisekarte stand.
Nhi spricht auch das erste Mal darüber, wie sie das Thüringer Kleinstadtleben und Rassismus belastet haben, wie sie diesen Frust aber mit Poetry Slam verarbeitet hat und damit sogar thüringische Meisterin wurde. Wie steht sie heute zu ihrem Sieger-Text, der eine emotionalen Abrechnung mit ihrer Heimat ist? Hört es in dieser Folge “OKF – Ortskontrollfahrt”.
Wie ist es wirklich, heute im Osten aufzuwachsen? Lilly Blaudszun und Jakob Springfeld quatschen mit ihren Gästen über ihre Heimatorte. Welche Haltestelle ist bei ihnen der geheime Party-Hotspot? Welcher Song ballert nachts aus dem Kofferraum? Und ist Ostdeutschland wirklich so Lostdeutschland?
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13548087/
Es beginnt mit einem leichten Husten. Im Januar ganz normal, denkt Jürgen B. da, noch ein, zwei Wochen, dann ist alles überstanden. Doch der Husten bleibt und wird immer heftiger. Für Jürgen B´s Hausärztin ist das zunächst noch kein Alarmzeichen. Wahrscheinlich steckt eine hartnäckiger Infekt dahinter. Sie verordnet Ruhe. Doch je länger sich Jürgen B. zu Hause ausruht, desto heftiger werden seine Beschwerden. Nachts hat er regelrechte Hustenanfälle und bekommt kaum noch Luft. Eines Tages ist es dann so schlimm, dass er sich mit letzter Kraft in die Notaufnahme der Hamburger Uniklinik schleppen muss.
Es geht um Menschen mit völlig rätselhaften und abgedrehten Symptomen: eine Frau, die den Tod auf einem Verkehrsschild sitzen sieht. Jemand, der andauernd umkippt und dabei das Gefühl hat, die Ohren werden groß wie eine Suppenschüssel! Einige landen zunächst sogar in der Psychiatrie ... In jeder Folge geht es um die spannende Suche nach der rettenden Diagnose. Es ist wie im Krimi: eine Jagd nach Indizien, Spuren und Beweisen. Stecken die Hinweise in den Blutwerten, Röntgenbildern, Nervenwasserproben oder einer Darmspiegelung? Die Krankheiten sind oft so selten, dass selbst Mediziner staunen!
Nach einem mysteriösen Vorfall bei einem Schachturnier im Zillertal driftet die Causa Niemann vs. Carlsen vollends ins Absurde ab. Die Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmt weiter. Yves fragt sich: Was bedeutet das Schachdrama für die Zukunft des Schachsports? Und hat die diesjährige Weltmeisterschaft etwas damit zu tun?
In der finalen Folge von “Scambit: Schach, Hype und Millionen” blickt Yves ein letztes Mal hinter die Kulissen der Schachwelt. Es geht um Machtkämpfe, Katzen-Bots und eine Schattenseite des Schachs: Sexismus. Und dann steht endlich Yves’ großes Rematch gegen Jan Gustafsson vor der Tür. Jetzt wird gecheatet! Wird der Großmeister was merken?
Schach-Streams machen Millionen Views, eine KI-Katze bringt sogar Großmeister zum Verzweifeln und ein Cheating-Skandal zerlegt das komplette Internet. Was ist da eigentlich gerade los in der Schachwelt?
In vier Folgen nimmt euch Journalist und Schachjunkie Yves Bellinghausen mit ins Rabbit Hole Schach. Denn der Hype ist real! Und das Betrugs-Drama um Schach-GOAT Magnus Carlsen und Newcomer Hans Niemann hat gerade erst begonnen…
“Scambit: Schach, Hype und Millionen” ist ein Podcast vom WDR für funk, produziert von ACB Stories.
Alle Folgen zum Nachhören in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/12493605/
Pablo kehrt nach Cottbus zurück und lässt sich von Mai den Stadtteil Sachsendorf zeigen. In Mais Kindheit der 90er Jahre gab es dort viele Neonazis.
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg?
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/94811946/
Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen am Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen im Sperrgebiet scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer.
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13704179/
Für “Die Zeit” ist Nhi Le einer der 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. Bei “OKF” erzählt die Journalistin, warum ihr vietnamesischer Vater ein “China”-Restaurant hatte und warum das für viele Vietnames:innen im Osten ganz normal war - obwohl die Belegschaft nach Feierabend ganz anderes Essen gekocht hat als auf der Speisekarte stand.
Nhi spricht auch das erste Mal darüber, wie sie das Thüringer Kleinstadtleben und Rassismus belastet haben, wie sie diesen Frust aber mit Poetry Slam verarbeitet hat und damit sogar thüringische Meisterin wurde. Wie steht sie heute zu ihrem Sieger-Text, der eine emotionalen Abrechnung mit ihrer Heimat ist? Hört es in dieser Folge “OKF – Ortskontrollfahrt”.
Wie ist es wirklich, heute im Osten aufzuwachsen? Lilly Blaudszun und Jakob Springfeld quatschen mit ihren Gästen über ihre Heimatorte. Welche Haltestelle ist bei ihnen der geheime Party-Hotspot? Welcher Song ballert nachts aus dem Kofferraum? Und ist Ostdeutschland wirklich so Lostdeutschland?
Alle Folgen auch in der ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/13548087/
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Infoprogramm
Folge 4: Der Verdächtige: Den Hosts von Kunstverbrechen gelingt es tatsächlich den mysteriösen und zurückgezogen lebenden Verdächtigen im Fall des gestohlenen Bacon-Portraits aufzuspüren. Es wird ein Treffen, wie es Host Torben noch nie in seinem Reporterleben hatte. Wird er das Gemälde bei dem Verdächtigen finden? Außerdem wird der Fall um den vermeintlichen Zeugen geklärt, der gegenüber Andrea Rose behauptet hatte, er könne das Gemälde vom Verdächtigen wiederbeschaffen – notfalls mit Gewalt. Es wird deutlich, dass die kriminelle Energie des Zeugen womöglich größer sein könnte als die des Verdächtigen. Doch dann bekommt das Team eine dramatische Nachricht von Kommissar René Allonge zum vermeintlichen Zeugen und die Recherche muss unterbrochen werden.
Über eine Million Menschen protestierten gegen den Einfluss Chinas in der Sonderverwaltungszone. Was ist vom Ruf nach Demokratie geblieben?
Ein Feature von Eva Lamby-Schmitt, ARD-Studio Shanghai.
An Sonn- und Feiertagen bietet der ARD-Infoabend mit Podcasts und Features Platz für vertiefende Informationen.
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