Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, während eines Interviews mit FOX News in Washington © AP/dpa Foto: Jose Luis Magana

Wie weiter nach dem Streit vor laufender Kamera?

Sendung: Aktuell | 01.03.2025 | 08:55 Uhr | von Ralf borchard
7 Min | Verfügbar bis 08.03.2025

Das hat es noch nie gegeben: Ein US-Präsident beschimpft im Oval Office vor laufenden Fernsehkameras den Präsidenten eines anderen Landes und wirft ihn im Anschluss aus dem Weißen Haus. "Sie riskieren den dritten Weltkrieg. Und was Sie tun, ist sehr respektlos gegenüber diesem Land", hatte Donald Trump auf dem Höhepunkt des Streits gerufen. "Ihr Land ist in großen Schwierigkeiten", rief Trump weiter, ließ Wolodymyr Selenskyj nicht mehr zu Wort kommen und fügte hinzu, die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen. Selenskyj verließ vorzeitig das Weiße Haus, gab trotz des Eklats dem Sender Fox News ein Interview und betonte auch dort: Das von den USA angestrebte Rohstoff-Abkommen reiche nicht aus, um Friedensverhandlungen mit Russland aufzunehmen.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/eklat-trump-selenskyj-100.html

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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