Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, sitzt bei einer Konferenz an einem Tisch. © dpa bildfunk/KEYSTONE/EDA/POOL Foto: Urs Flueeler

Ukraine-Friedenskonferenz: Nicht alle Länder für Abschluss-Erklärung

Sendung: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine | 16.06.2024 | 20:07 Uhr | von Claudia Drews
8 Min | Verfügbar bis 16.06.2026

In der Schweiz ist die sogenannte Friedenskonferenz für die Ukraine zu Ende gegangen. Die Mehrheit der Teilnehmer der Ukraine-Konferenz hat sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Darin wird die Beteiligung "aller Parteien" an einem Friedensprozess verlangt; zugleich werden die Prinzipien der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität aller Staaten, einschließlich der Ukraine, bekräftigt. Jede Drohung mit oder der Einsatz von Atomwaffen im Rahmen des Krieges gegen die Ukraine sei unzulässig, heißt es weiter. Auch die Ernährungssicherheit dürfe in keiner Weise als Waffe eingesetzt werden. Allerdings haben sich der Abschlusserklärung nur 80 der 93 Delegationen angeschlossen. Unter den Staaten, die dem Text nicht zustimmten, sind Brasilien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika und Indien.

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