US-Präsident Joe Biden spricht mit Reportern auf dem Luftwaffenstützpunkt Andrews nach der Freilassung von US-Amerikanern im Rahmen eines Gefangenenaustauschs mit Russland. © AP/dpa Foto: Alex Brandon

US-Präsident Biden warnt vor Eskalation der Gewalt in Nahost

Sendung: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine | 02.08.2024 | 16:52 Uhr | von Astrid Vits
10 Min | Verfügbar bis 02.08.2026

US-Präsident Joe Biden hat vor einer Eskalation der Gewalt im Nahen Osten gewarnt. Die Tötung des Hamas-Auslandschefs Hanija in Teheran habe die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen nicht erleichtert, sagte Biden.
In Katar haben unterdessen tausende Menschen Abschied von Hanija genommen. In der Hauptstadt Doha begann die Trauerfeier mit einem Gebet in der Staatsmoschee. Hanija soll nach Angaben der Hamas auf einem Friedhof in der Stadt Lusail nördlich von Doha bestattet werden. Das katarische Staatsfernsehen berichtete von höchsten Sicherheitsvorkehrungen rund um die Zeremonie. Die tatsächliche Beerdigung hat demnach im engeren Familienkreis stattgefunden. Hanija lebte seit Jahren im Exil in dem Golfemirat Katar. Er war in der Nacht zum Mittwoch in Teheran getötet worden. Der Iran und die Hamas machen Israel für den Anschlag verantwortlich und drohen mit Vergeltung.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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