20:15 - 22:00 Uhr
Zum RadioprogrammNach der Fahrt in eine Menschengruppe in Mannheim mit zwei Toten ist die Motivation des Täters noch unklar. Baden-Württembergs Innenminister Strobl sagte vor Ort, derzeit gebe es keine Hinweise auf einen extremistischen oder religiösen Hintergrund. Die Motivation könnte eher in der Person des Täters selber begründet sein. Das sei aber zur Zeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen, so Strobl. Laut Polizei handelt es sich bei Täter um einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz. Er war am Mittag mit seinem Wagen in eine Fußgängerzone in der Mannheimer Innenstadt gerast. Neben den zwei Todesopfern wurden mehrere Personen schwer verletzt. Der Täter selbst wird auch in einer Klinik behandelt. Er war kurz nach der Attacke festgenommen worden.
Link zu dieser MeldungIn Berlin sind nach ARD-Informationen Vertreter von Union und SPD zu weiteren Sondierungsgesprächen zusammengekommen. Beide Parteien streben eine schnelle Einigung in Finanzfragen an. CDU-Chef Merz äußerte die Hoffnung, dass vor dem EU-Gipfel zur Ukraine am Donnerstag eine Verständigung über ein milliardenschweres Paket stehen wird. Dabei geht es vor allem um die Finanzierung höherer Verteidigungsausgaben, aber auch für die Reparatur von Straßen und Schienen soll mehr Geld zur Verfügung gestellt werden.
Link zu dieser MeldungIn Hamburg sind jetzt alle Wahlkreise der Bürgerschaftswahl ausgezählt. Nach dem vorläufigen Ergebnis bleibt es dabei: die SPD von Bürgermeister Tschentscher liegt mit 33,5 Prozent der Stimmen klar in Führung. Die CDU hat mit 19,8 Prozent die Grünen vom zweiten Platz verdrängt, die auf 18,5 Prozent kommen. Am Wahlabend gestern waren erst mal nur die Landeslisten vereinfacht ausgezählt und damit die Größe der Fraktionen bestimmt worden. Nach der Auswertung der Wahlkreiszettel steht jetzt auch fest, welche Kandidatinnen und Kandidaten davon in die Bürgerschaft einziehen.
Link zu dieser MeldungDie Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag zu einem bundesweiten Warnstreik in Klinken, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdiensten aufgerufen. Patienten müssten mit deutlichen Einschränkungen rechnen, teilte die Gewerkschaft mit. Die Versorgung von Notfällen sei aber sichergestellt. Hintergrund der Aktion ist der Tarifstreit im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Dort steht Mitte März die nächste Verhandlungsrunde an. Verdi fordert unter anderem acht Prozent mehr Geld und drei zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber haben bislang kein Angebot vorgelegt.
Link zu dieser MeldungIn Norddeutschland sind nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung wieder Drohnen über Militärstandorten gesichtet worden. Demnach gab es Meldungen aus Wilhelmshaven und Nordholz. Die Drohnen sollen in der vergangenen Woche zwischen Mittwoch und Freitag jeweils Nachts geflogen sein. Da sie eine Spannweite von etwa 3 bis 6 Meter hatten, geht man nicht von handelsüblichen Exemplaren aus. In Sicherheitskreisen wird spekuliert, dass sie von Schiffen in der Nordsee aus gesteuert werden.
Link zu dieser MeldungPapst Franziskus geht es offenbar wieder schlechter. Der 88-Jährige habe zwei weitere schwere Atemkrisen erlitten, teilte der Vatikan am Abend mit. Deswegen musste er wieder an die Beatmungsmaschine. Der Papst sei aber zu jeder Zeit ansprechbar gewesen. Das Oberhaupt der Katholiken wird seit rund zwei Wochen im Krankenhaus behandelt. Er leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung durch verschiedene Erreger. Mediziner sehen das in so hohem Alter sehr kritisch.
Link zu dieser MeldungDer erste kommerzielle Flug der europäischen Ariane-6-Rakete ist kurz vor dem Start gestoppt worden. Zur Begründung verwies der Betreiber auf notwendige Arbeiten an einer Anlage am Boden. Daher sei der Start am europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana verschoben worden. Wann er nachgeholt wird, ist noch unklar. Mit dem Raketentyp wollen die europäischen Länder Satelliten in den Weltraum befördern. Das Projekt gilt als entscheidend für der unabhängigen Zugang der Europäer zum All.
Link zu dieser MeldungIn den rheinischen Karnevalshochburgen hat der Straßenkarneval heute seinen Höhepunkt gefeiert. In Köln, Mainz und Düsseldorf sahen sich Hunderttausende Menschen die Rosenmontagszüge an. Auch in Schleswig-Holsteins Karnevalshochburg Marne waren wieder die Jecken los. Laut Polizei kamen in der Dithmarscher Kleinstadt 20.000 Menschen zusammen. Der Rosenmontagsumzug in Marne ist der größte in Schleswig-Holstein. Nach dem Umzug laden verschiedene Gaststätten oder Discotheken zum Weiterfeiern ein.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht gebietsweise dichter Nebel bei Tiefstwerten von plus 4 bis minus 3 Grad. Morgen heiter und trocken, an der Ostsee trüb. Höchstwerte 7 bis 12 Grad. Am Mittwoch überall freundlich bei 8 bis 15 Grad. Am Donnerstag nach Nebel sonnig und trocken, 7 bis 16 Grad.
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