Eine neue KI-Anwendung aus China sorgt für heftige Reaktionen in den USA. An der Börse sind die Kurse großer Tech-Konzerne eingebrochen. Allein der Chiphersteller Nvidia verlor fast 600 Milliarden Dollar. Das ist der größte Tagesverlust an der Wall Street aller Zeiten. Die App des chinesischen Startups "DeepSeek" könnte Experten zufolge Konkurrenten wie ChatGPT verdrängen. Demnach ist das neue Modell schneller und deutlich günstiger als andere KI-Assistenten. Präsident Trump sprach von einem Weckruf für die USA. Amerikanische Unternehmen müssten den Wettkampf gegen Deepseek gewinnen.
Link zu dieser MeldungDie USA sind nicht mehr Mitglied der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die nationale Gesundheitsbehörde CDC wurde angewiesen, die Zusammenarbeit sofort zu beenden. Die Mitarbeiter sollen ihre Büros nicht mehr betreten. Präsident Trump hatte den Austritt nach seiner Amtsübernahme angekündigt. Die USA sind aktuell der größte Beitragszahler. Die WHO warnt, dass der Kampf gegen Krankheiten und Seuchen ohne den US-Beitrag schwieriger werde.
Link zu dieser MeldungDänemark will rund um Grönland mehr Militär stationieren. Laut Verteidigungsminister Poulsen werden knapp zwei Milliarden Euro in neue Schiffe, Drohnen und Überwachungssatelliten investiert. Die Sicherheit in der Arktis und im Nordatlantik sei ernsthaft bedroht. Es gehe auch um die Souveränität Grönlands und der Färöer-Inseln. Dänemarks Regierungschefin Frederiksen will heute unter anderem mit Kanzler Scholz über das Thema sprechen. US-Präsident Trump droht damit, Grönland zu übernehmen. Das sei entscheidend für die nationale Sicherheit.
Link zu dieser MeldungIn Frankfurt am Main beginnen heute die Tarifverhandlungen für rund 190.000 Beschäftigte bei der Deutschen Bahn. Der Konzern verhandelt mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, EVG. Streiks sind bis Ende März nicht zu befürchten. Bis dahin läuft der aktuelle Tarifvertrag. Beide Seiten haben signalisiert, dass sie eine schnelle Einigung wollen, möglichst noch vor der Bundestagswahl.
Link zu dieser MeldungMehrere hunderttausend vertriebene Palästinenser sind in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Seit heute ist das Gebiet durch Israel wieder freigegeben. Nach Angaben der Hamas trafen bereits 300.000 Menschen dort ein. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Videos zeigen kilometerlange Kolonnen von Menschen, die sich zu Fuß auf den Weg gemacht haben. Eigentlich sollten die Vertriebenen schon früher in ihre Heimat zurückkehren können. Israel hatte das aber zunächst verweigert, weil die Hamas am Wochenende nicht wie vereinbart eine weitere entführte Frau freigelassen hatte.
Link zu dieser MeldungDie Innenminister und -ministerinnen von Bund und Ländern wollen durch eine landesweite Vernetzung verschiedener Stellen potentielle Attentäter früher erkennen. Sicherheits- und Gesundheitsbehörden sowie gegebenenfalls Ausländer- und Waffenbehörden sollen ihre Erkenntnisse austauschen, so das Ergebnis einer Sonderkonferenz. Bundesinnenministerin Faeser erklärte, es sei ein strikterer Umgang mit psychisch kranken Gewalttätern notwendig. Die Polizei müsse die Risiken durch solche Personen so früh wie möglich erkennen und eingreifen können. Faeser begrüßte auch, dass die Bundesländer ihre Gesetze zur Einweisung und Unterbringung von gefährlichen, psychisch erkrankten Menschen überprüfen wollen.
Link zu dieser MeldungBei einem schweren Unfall auf der spanischen Insel Mallorca sind sechs Mitglieder der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft verletzt worden. Wie der zuständige Verband mitteilte, wurden die Sportler ins Krankenhaus gebracht. Demnach gibt es zahlreiche Knochenbrüche, Lebensgefahr bestehe aber bei keinem der Radfahrer. Der Unfall ereignete sich am Vormittag in der Nähe des Flughafens von Palma de Mallorca. Ein 89-jähriger Autofahrer übersah die Gruppe nach eigenen Angaben und fuhr frontal in sie hinein.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht gebietsweise klar, häufig bleibt es trocken. Tiefstwerte 6 bis 3 Grad. Morgen regnet es, zeitweilig auch Sonnenschein. 6 bis 10 Grad. Am Mittwoch wechselhaftes und windiges Wetter mit Schauern bei 5 bis 7 Grad. Am Donnerstag zeitweise Sonne und länger trocken. 4 bis 7 Grad.
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