Entenküken, kleine Igel und lädierte Eulen: Ab dem Frühjahr werden im Wildtierzentrum in Leiferde jeden Tag hilflose oder verletzte Wildtiere abgegeben. Dann haben Leiterin Bärbel Rogoschik und ihr Team alle Hände voll zu tun. Junge Säugetiere werden mit der Flasche aufgezogen, unter Wärmelampen Nestflüchter mit der Pinzette gefüttert und in großen Volieren Wildvögel aller Art aufgepäppelt.
Katharina Jetter hat das Artenschutzzentrum im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen besucht und erfahren: Die Tiere sollen sich nicht an Menschen gewöhnen und möglichst wieder ausgewildert werden. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt sie auch, woran man erkennen kann, ob ein Wildtier Hilfe braucht und was die häufigsten Verletzungsursachen sind.
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Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema:
Die Homepage des NaBu-Zentrums Leiferde
https://www.nabuzentrum-leiferde.de/
Eine Übersicht der Betreuungsstationen in Niedersachsen:
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/cites/betreuungsstationen_verletzt_aufgefundene_tiere/anerkannte-betreuungsstationen-in-niedersachsen-46125.html
Tipps vom NaBu wie man verletzten Vögeln und Säugetieren helfen kann:
http://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/artenschutz/01946.html