Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgericht steht bei der Verkündung des Urteils zum Solidaritätszuschlag im Verhandlungssaal in Karslruhe. © dpa Foto: Uwe Anspach

Klage in Karlsruhe gescheitert: Der Soli bleibt

Sendung: Themen des Tages | 26.03.2025 | 17:06 Uhr | von Ulrike Heckmann
24 Min | Verfügbar bis 26.03.2027

Der Solidaritätszuschlag darf erst einmal weiter erhoben werden. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Die Karls´ruher Richter wiesen damit eine Beschwerde von mehreren FDP-Politikern zurück. Zur Begründung hieß es, da es immer noch strukturelle Unterschiede zwischen Ost und West gebe, sei der Bedarf des Bundes weiter vorhanden. Sogenannte Besserverdiener, Kapitalanleger und Unternehmen müssen die Abgabe damit weiter zahlen. Der geschäftsführende Finanzminister Kukies begrüßte die Karlsruher Entscheidung. Damit sei Klarheit geschaffen für die Aufstellung des Bundeshaushalts. Bayerns Finanzminister Füracker sprach dagegen von einem enttäuschenden Ergebnis und forderte einen politischen Fahrplan zum vollständigen Abbau des Solis.

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Ein Kleinflugzeug steht auf einem Flugplatz © Magnus Lindkvist / Norran Foto: Magnus Lindkvist / Norran

Wer übernimmt Northvolt? Deutsche Firmen offenbar interessiert

Der Insolvenzverwalter sucht einen Käufer für den Batteriehersteller. Flugdaten legen nahe: Auch Bosch interessiert sich. mehr