Der Sänger spricht im Podcast mit Harald Schmidt über seine Erkrankung nach der Karriere Mitte der 2000er-Jahre. Zunächst ist es Howard Carpendale schwergefallen, sich die Erkrankung einzugestehen: "Ich kannte das Wort Depression kaum. Ich war ein Alpha-Tier in meinem Leben. Das konnte mir nicht passieren." Sein Sohn Wayne Carpendale sorgte an Heiligabend dafür, dass er in die Klinik ging: "Er war extra aus Deutschland zu mir geflogen. Wayne sagte: ‚Ich gehe hier nicht weg, bis du mitkommst.‘ Ein unglaublicher Moment für mich. Es war unfassbar, was mein Sohn da getan hat." Drei Monate verbrachte Carpendale in der Klinik. "Die Gespräche in der Klinik mit vielen Menschen haben mir sehr geholfen, die Stimme in meinem Kopf ein bisschen zur Ruhe zu bringen." Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
Kostenfreie Online-Schulung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte zu Altersdepression:
www.deutsche-depressionshilfe.de/online-schulung-altersdepression
Informationsseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Depression im Alter:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/depression-im-alter/
Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
Hör-Tipp: just no! Der Podcast gegen Gewalt
https://www.ardaudiothek.de/sendung/just-no-der-podcast-gegen-gewalt/12624583/