Vor 75 Jahren, am 7. April 1948, erklärten die Vereinten Nationen Gesundheit zu einem Menschenrecht: die Geburtsstunde der WHO. Die internationale Koordinierungsbehörde für öffentliche Gesundheit mit Sitz in Genf sollte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Ära zum Wohle der Menschen mitgestalten. Als größter Erfolg der WHO gilt bis heute die weltweite Ausrottung der Pocken. Die größte Krise war die Corona-Pandemie mit Millionen Toten.
Auch sind Malaria, Ebola, Tuberkulose und HIV/Aids noch lange nicht besiegt.
Welchen Einfluss hatte und hat die Weltgesundheitsorganisation heute? Und wie steht es um das Versprechen, bis 2030 sollte jeder Mensch auf der Erde Zugang zu gesundheitlicher Grundversorgung haben?