Eine Sendung von Kathrin Hondl, ARD Studio Genf

Die "World Health Organisation" (WHO) ist besorgt darüber, dass China wenig Einblick in Daten gibt.

Vor 75 Jahren, am 7. April 1948, erklärten die Vereinten Nationen Gesundheit zu einem Menschenrecht: die Geburtsstunde der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die internationale Koordinierungsbehörde für öffentliche Gesundheit mit Sitz in Genf sollte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Ära zum Wohle der Menschen mitgestalten.

Der Traum von einer besseren Welt - das heisst, jedes Land muss mitarbeiten

Laut Verfassung hat die WHO die Aufgabe "allen Völkern zur Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu verhelfen". Als größter Erfolg der WHO gilt bis heute die weltweite Ausrottung der Pocken. 2005 wurde mit der Anti-Tabak-Konvention das Rauchen eingedämmt. Aber die UN-Organisation wird auch kritisiert. Die Corona-Pandemie mit Millionen Toten stürzte die WHO in ihre größte Krise. Auch sind Malaria, Ebola und HIV/Aids noch lange nicht besiegt.

Wo steht die Weltgesundheitsorganisation 75 Jahre nach ihrer Gründung? Welchen Einfluss hatte und hat sie? Wo ist sie machtlos?

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Das Manuskript: 75 Jahre Gesundheit für alle - WHO

Vor allem seit der Corona-Pandemie muss sich die WHO stark mit dem Thema Fake News auseinandersetzen. Download (25 KB)