Die Gischt der Nordsee peitscht auf den Fähranleger Dagebüll. © Niedersachsen und MV: Fähren fielen aus

Tief "Bernd": Sturmflut an Nordseeküste bringt Fährausfälle

Heftige Sturmböen fegen seit der Nacht über Norddeutschland. Am Morgen erreichte die Sturmflut auch das Hamburger Elbufer. mehr

Ein Schulneubau in Hamburg-Lohbrügge brennt. © TNN

Feuer in Hamburg: Neubau der Grundschule abgebrannt

In Hamburg-Lohbrügge ist die Feuerwehr auch heute früh noch im Einsatz. Dort stand ein Neubau auf dem Gelände einer Schule in Flammen. mehr

Rentner Willfried Gelse arbeitet in einem Heizungsraum. © NDR Info

Arbeiten im Rentenalter: Manche wollen, andere müssen

Winfried Gelse ist Rentner. Dennoch arbeitet der 76-Jährige noch regelmäßig - aus Langeweile. Bei anderen sind es Geldsorgen, die sie antreibt. mehr

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Infoprogramm

06:00 - 19:33 Uhr

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SD-Abschaltung

Ein älteres Ehepaar steht vor dem Fernseher. © Screenshot
2 Min

Nur noch HD: SD-Sender der ARD werden abgeschaltet

Weil nur noch wenige Zuschauer die TV-Programme in der geringeren SD-Qualität gucken, werden diese - auch aus Kostengründen - abgeschaltet. 2 Min

Satellitenschüssel © vichie81

TV per Satellit ab 7. Januar ausschließlich in HD

HD ist das neue Normal. Ab dem 7. Januar 2025 werden unsere TV-Programme per Satellit ausschließlich in HD verbreitet. extern

Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:10 Uhr

Viele Tote bei Erdbeben in Tibet

Bei einem Erdbeben in Tibet sind nach Angaben chinesischer Staatsmedien mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen. Außerdem wurden bisher mehr als 130 Verletzte registriert. Das Beben der Stärke 6,8 ereignete sich heute früh nahe der Grenze zu Nepal, etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Demnach war das Beben auch in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu zu spüren. Die betroffene Region liegt in 5.000 Metern Höhe, Minustemperaturen erschweren die Rettungsarbeiten.

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Frankreich gedenkt der Opfer des "Charlie Hebdo"-Anschlags

Zehn Jahre nach dem Anschlag auf das Satire-Magazin "Charlie Hebdo" erinnert Frankreich heute an die Opfer. Zu der Gedenkveranstaltung am früheren Redaktionssitz in Paris wird auch Staatspräsident Macron erwartet. Am 7. Januar 2015 waren zwei Islamisten in die Räume des Satire-Magazins eingedrungen - und hatten dort acht Menschen erschossen. Vorher hatte "Charlie Hebdo" Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht. Anschließend töteten die Angreifer, zwei Brüder, auf ihrer Flucht vier Personen. In den darauffolgenden Tagen erschossen Komplizen dann außerdem eine Polizistin, und vor einem jüdischen Supermarkt weitere vier Menschen. Aus Solidarität ging damals der Slogan „Je suis Charlie“ – "Ich bin Charlie" um die ganze Welt.

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Zahl der Abschiebungen offenbar wieder gestiegen

Im vergangenen Jahr sind einem Medienbericht zufolge wieder deutlich mehr Menschen aus Deutschland in ihre Heimat abgeschoben worden. Die "Bild" berichtet für den Zeitraum von Januar bis November 2024 von knapp 18.400 Fällen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei das ein Anstieg von rund 20 Prozent. Die Zeitung beruft sich auf Angaben eines Regierungssprechers. Im Jahr 2019 - also vor Beginn der Corona-Pandemie - waren allerdings noch etwa 22.000 Menschen aus Deutschland abgeschoben worden.

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CO2-Emissionen in Deutschland 2024 gesunken

Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr gesunken. Nach vorläufigen Zahlen der Denkfabrik Agora Energiewende beliefen sie sich auf 656 Millionen Tonnen CO2. Das sei ein Rückgang um drei Prozent gegenüber 2023. Als Gründe führt die Denkfabrik an, dass die erneuerbaren Energien ausgebaut, mehr grüner Strom aus dem Ausland importiert und zudem weniger Kohle verstromt wurden. Nach Einschätzung von Agora Energiewende verfehlte die Bundesrepublik aber das Klimaziel der Europäischen Union um zwölf Millionen Tonnen CO2. Die selbst gesetzten Ziele für die Bereiche Gebäude und Verkehr überschritt Deutschland demnach um neun Millionen Tonnen beziehungsweise 19 Millionen Tonnen.

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Pendler stehen durchschnittlich 43 Stunden im Jahr im Stau

Pendler stehen auf der Autofahrt noch länger im Stau als bisher - im Durchschnitt waren es im vergangenen Jahr 43 Stunden. Das sind nach einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix drei Stunden mehr als 2023. Am schlimmsten betroffen waren demnach Autofahrer rund um Düsseldorf. Wegen vieler Autobahnbaustellen in der Region kamen sie auf 60 Staustunden. Laut der Statistik folgen Berlin, Stuttgart, Köln und München. Sprunghaft zugenommen haben laut Inrix Fahrten in die Innenstadt. Dabei liegt Hamburg mit einem Plus von 31 Prozent vor Berlin und Frankfurt.

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US-Vertreter meldet ersten israelischen Rückzug aus dem Südlibanon

Das israelische Militär hat erste Einheiten aus dem Süden des Libanon abgezogen. Das berichtet der US-Sondergesandte für den Libanon, Hochstein. Nach seinen Angaben handelt es sich um Soldaten, die im Gebiet rund um die Hafenstadt Nakura stationiert waren. Gleichzeitig hätten dort jetzt die reguläre libanesische Armee und die UN-Friedenstruppe Unifil Stellung bezogen. Hochstein betonte, der Rückzug werde fortgesetzt, bis alle israelischen Streitkräfte aus dem Libanon abgezogen seien. Das Vorgehen ist Teil der geltenden Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah. Im Gegenzug müssen sich auch die Islamisten aus dem Südlibanon zurückziehen.

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Ukrainische Soldaten desertieren in Frankreich

Zahlreiche ukrainische Soldaten sind während ihrer Ausbildung in Frankreich desertiert. Ein Sprecher der franzöischen Armee sprach von einigen dutzend Vorfällen, die aber angesichts der Menge an Personen, die ausgebildet wurden, eine sehr geringe Zahl seien. Desertation stehe in Frankreich nicht unter Strafe. Das französische Militär hat in Frankreich 2.300 Soldaten einer Brigade ausgebildet. Weitere 2.200 Soldaten wurden in der Ukraine geschult. Der Befehlshaber des ukrainischen Heeres, Drapatyj, räumte Probleme mit der betroffenen Einheit ein.

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USA entlassen weitere Guantanamo-Häftlinge

Die USA haben elf weitere Häftlinge aus dem Gefangenenlager Guantanamo in Kuba entlassen. Die Männer waren dort mehr als 20 Jahre inhaftiert, ohne dass Anklage erhoben wurde. Sie werden jetzt in den Oman gebracht. In ihre Heimat Jemen dürfen sie nach US-Gesetz wegen der unsicheren Lage dort nicht zurückgeführt werden. Jetzt sind noch 15 Gefangene in Guantanamo. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wurden zeitweise fast 800 Terrorverdächtige an dem Marinestützpunkt festgehalten. Der scheidende US-Präsident Biden hatte die Schließung des Lagers als Ziel für seine Amtszeit angegeben.

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Schwerverletzter bei Sturm im Norden

Während des Sturms, der in der Nacht über den Norden gezogen ist, wurde bei Elsfleth in Niedersachsen ein Autofahrer lebensgefährlich verletzt. Nach Polizeiangaben traf ein umgewehter Baum den 60-Jährigen am Kopf. Der Mann war vorher aus seinem Auto gestiegen, weil ein anderer Baum auf seine Motorhaube gestürzt war. Bäume und Ästen fielen auch auf zahlreiche Gleise im Norden. Dadurch kam es zu Behinderungen bei Regional- und ICE-Verbindungen. Laut Bahn hat sich der Schienenverkehr aber wieder weitgehend normalisiert.

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Das Wetter in Norddeutschland

Viele Wolken, durchziehende Schauer, teils mit Graupel oder Schnee. Höchstwerte 3 bis 7 Grad. An den Küsten Sturmböen. Morgen viele Wolken, zeitweise Sonne, gelegentlich Schauer, später in Südniedersachsen Regen oder Schnee. Maximal 2 bis 6 Grad. Am Donnerstag gebietsweise Regen oder Schnee, im Nordwesten freundlicher, 1 bis 6 Grad. Am Freitag heiter bis wolkig, örtlich Schauer, 1 bis 6 Grad.

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Deutschland und die Welt

Eine Person steckt einen roten Umschlag in eine Wahlurne aus Pappe © photocase.de Foto: PolaRocket
9 Min

Vorbereitung auf Bundestagswahl: Kurze Fristen und große Herausforderungen

Markus Steinmetz, Landeswahlleiter in Niedersachsen, erklärt auf NDR Info, dass vor allem die Briefwahl zeitlich knapp bemessen, aber trotzdem machbar ist. 9 Min

Syrien, Deir Atiyah: Eine Statue, die den verstorbenen syrischen Präsidenten Hafez Assad darstellt, und während des Aufstands, der das Assad-Regime im vergangenen Dezember stürzte, umgestürzt wurde, liegt in Trümmern auf einem Berg. © Ghaith Alsayed/AP/dpa
8 Min

Syrien ein Monat nach dem Sturz Assads

In Syrien regiert die HTS pragmatisch. Immer wieder kommt Kritik an ihnen auf. Insgesamt hegen die Syrer aber große Hoffnung auf eine bessere Zukunft. 8 Min

Ihre Meinung zählt

Grafik Wahlarena © WDR

Wahlarena 2025 zur Bundestagswahl - seien Sie live dabei!

120 Minuten, vier Kanzlerkandidaten - und Ihre Fragen. Bewerben Sie sich für die Wahlarena am 17. Februar 2025 im Ersten! extern

Eine Pflegerin schiebt eine Pflegeheimbewohnerin im Rollstuhl. © picture alliance/dpa Foto: Marijan Murat

Umfrage: Fachkräftemangel im Alltag deutlich spürbar

Die Mehrheit der #NDRfragt-Gemeinschaft nimmt besonders beim Handwerk und im Gesundheitswesen personelle Engpässe wahr. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, spricht in der Staatskanzlei während eines Interviews. © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Wirtschaft in Niedersachsen rechnet mit der Politik ab

Die Industrie- und Handelskammer spricht von "fehlgeleiteter Wirtschaftspolitik". Landeschef Weil kündigt "Turnaround" an. mehr

Auf einem Smartphone wird in "Pokémon Go" Glumanda gefangen. © picture alliance / dpa Themendienst Foto: Andrea Warnecke

Auf Pokémon-Jagd: 42-Jähriger stürzt in eiskalte Weser

Die Polizei in Bremerhaven fühlte sich an "Hanns Guck-in-die-Luft" erinnert - und schilderte den Vorfall in Versform. mehr

Schleswig-Holstein

Stapelfeld: Einsatzkräfte stehen auf der Autobahn 1 nach einem Unfall an einer Brücke. © dpa Foto: Daniel Bockwoldt

Nach Lkw-Unfall auf A1: Autobahn wieder komplett frei

Montagfrüh war ein Lkw auf der A1 gegen einen Brückenpfeiler gefahren. Aufräumarbeiten und Sperrung dauerten bis zum späten Abend. mehr

Das Deutschlandticket in Karten-Format. © picture alliance Foto: Micha Korb

1.500 Schüler in SH zum Schulbeginn ohne Deutschlandticket

Bei der Zustellung des Deutschland-Schultickets gibt es Probleme. Mehrere Kreise und Städte im Land sind betroffen. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Teilnehmer auf einer Demonstration von Rechtsextremen und Reichsbürgern halten eine Fahne, die an die Reichsflagge erinnert. © picture alliance/Geisler-Fotopress Foto: Jean MW/Geisler-Fotopress

Innenminister: Drastischer Anstieg rechtsextremer Straftaten in MV

Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. mehr

Der Bahnhof des Dorfes Sternfeld © Screenshot

Strecke Hamburg-Berlin: Bahn verspricht funktionierenden Ersatzverkehr

Während der neunmonatigen Bauarbeiten an den Gleisen sollen auch neun Bahnhöfe saniert werden. mehr

Hamburg

In Hamburg-Ottensen brennt der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. © TVNK

Drei Verletzte durch Brand in Mehrfamilienhaus in Hamburg

In Ottensen brannte der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses vermutlich infolge einer Verpuffung. Drei Menschen wurden zum Teil schwerst verletzt. mehr

Einsatzkräfte der Polizei sichern einen Tatort in Hamburg. © TVNewsKontor

Frau wird in der Hamburger Altstadt durch Schuss verletzt

Großeinsatz für die Polizei: Ein 86-jähriger Mann hat einer 38-Jährigen am Montag ins Bein geschossen. Lebensgefahr besteht nicht. mehr