Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.
Link zu dieser MeldungDas Bundesverteidigungsministerium will einem Medienbericht zufolge 825 Millionen Euro für neue Ausgehuniformen seiner Soldatinnen und Soldaten ausgeben. Beim Haushaltsausschuss sei ein entsprechender Antrag eingegangen, berichtete die "Bild am Sonntag". Der CDU-Haushaltsexperte Gädechens warf der Bundesregierung eine absurde Prioritätensetzung vor. Die Uniformen würden die Bundeswehr kein Stück kriegstüchtiger machen, sagte Gädechens der Zeitung.
Link zu dieser MeldungBei Überwachungsflügen über der Nord- und Ostsee haben Experten im vergangenen Jahr mehr Umweltverschmutzungen festgestellt. Grund dafür ist laut dem Havariekommando in Cuxhaven eine bessere Sensorik in den Flugzeugen. Dadurch würden auch kleinere Verunreinigungen in den Meeren erfasst. Laut dem Kommando wurde 2023 im Schnitt alle 7,7 Flugstunden eine Verschmutzung in Nord-, oder Ostsee entdeckt. Bis 2009 waren es den Angaben zufolge noch alle 12,5 bis 20 Flugstunden. Die Überwachungsflüge gibt es seit 1986. Ziel ist es nicht nur, Verschmutzungen wie Ölfilme auf der Wasseroberfläche zu entdecken, sondern auch mögliche Verursacher zu identifizieren.
Link zu dieser MeldungNach einem Großbrand auf den Philippinen sind rund 10.000 Menschen obdachlos. Das Feuer in der Hauptstadt Manila war in einem Armenviertel ausgebrochen und hatte sich rasend schnell ausgebreitet. Die Häuser dort bestehen hauptsächlich aus sehr leichtem und brennbarem Material und die Straßen sind schmal. Laut den Behörden sind mehrere Feuerwehrleute bei dem Brand verletzt worden, Berichte über Tote gibt es bislang nicht. Manilas Bürgermeisterin hat Unterstützung versprochen: Erstmal in Form von Bargeld und Essen, allerdings wird auch darüber nachgedacht, die Betroffenen umzusiedeln.
Link zu dieser MeldungDer Eurovision Song Contest kann wohl nächstes Jahr wie geplant in Basel stattfinden. Die kleine christlich-fundamentalistische Partei EDU wollte nicht, dass der Kanton Geld für eine, Zitat "blasphemische Musikveranstaltung für homosexuelle Menschen" ausgibt und hatte deshalb eine Volksabstimmung beantragt. Laut einer ersten Trendrechnung hat sich aber eine deutliche Mehrheit in und um Basel dafür ausgesprochen, den ESC in vollem Umfang in der Stadt auszutragen. Basel will einen 40 Millionen Euro Kredit aufnehmen, um die Veranstaltung zu finanzieren.
Link zu dieser MeldungFußball-Zweitligist Hamburger SV hat Trainer Steffen Baumgart entlassen. Der Verein reagiert damit auf die jüngste Negativ-Serie - der HSV konnte die letzten vier Ligaspiele nicht gewinnen. Das Team wird vorerst von Assistenzcoach Merlin Polzin übernommen.
Link zu dieser MeldungBesonders in Vorpommern noch letzter Regen, von Südwesten etwas freundlicher. Höchstwerte 9 bis 15 Grad. An der See Sturmböen. Morgen von Westen her Regen, von Südniedersachsen bis nach Vorpommern länger trocken. Höchstens 12 bis 16 Grad. An den Küsten weiter stürmisch. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag wechselnd bewölkt und einige Schauer bei 7 bis 10 Grad. Am Mittwoch zeitweise Regen bei 6 bis 9 Grad.
Link zu dieser Meldung