Andreas Assael mit Fotoalbum. © ARD Foto: Moritz Pompl

Auf den Spuren jüdischer Zwangsarbeiter in Griechenland

Sendung: NDR Info Hintergrund | 29.02.2024 | 20:33 Uhr | von Moritz Pompl, ARD Studio Athen
24 Min | Verfügbar bis 28.05.2028

1941 besetzt Nazideutschland gemeinsam mit Italien Griechenland. Die Nazis löschen ganze Dörfer aus, als Racheaktionen gegen Partisanen. Und sie deportieren viele jüdische Griechinnen und Griechen in Konzentrationslager, etwa nach Auschwitz. Doch in den Kriegs- und Nachkriegswirren ist ein anderer Teil der Geschichte nahezu untergegangen: Viele Griechen mussten unter der Naziherrschaft Zwangsarbeit verrichten. Etwa an einem Ort, über den inzwischen buchstäbliches Gras gewachsen ist: Ein verlassener Bahnhof, mitten in den Bergen. Dass er jetzt zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht wird, hat mit einem mysteriösen Fotoalbum zu tun. Wir begleiten ein norddeutsches Forscherteam bei seiner Spurensuche.

Rostige Bahnschienen ohne Schwellen in einer hügeligen Landschaft. © ARD Foto: Moritz Pompl

Auf den Spuren jüdischer Zwangsarbeiter in Griechenland

1941 wurde fast die gesamte jüdische Bevölkerung Griechenlands in deutsche Konzentrationslager deportiert. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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