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Auf den Spuren jüdischer Zwangsarbeiter in Griechenland

Donnerstag, 29. Februar 2024, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Andreas Assael mit Fotoalbum. © ARD Foto: Moritz Pompl

1941 wurde fast die gesamte jüdische Bevölkerung Griechenlands in deutsche Konzentrationslager deportiert. Ein Feature von Moritz Pompl, ARD-Studio Athen

Andreas Assael mit Fotoalbum. © ARD Foto: Moritz Pompl
AUDIO: Auf den Spuren jüdischer Zwangsarbeiter in Griechenland (24 Min)

Der eine Teil der Geschichte ist bekannt: 1941 besetzt Nazideutschland gemeinsam mit Italien Griechenland. Die Nazis löschen ganze Dörfer aus, als Racheaktionen gegen Partisanen, die ihnen Widerstand leisten. Und sie deportieren viele jüdische Griechinnen und Griechen in die Konzentrationslager, etwa nach Auschwitz. Doch in den Kriegs- und Nachkriegswirren ist ein anderer Teil der Geschichte nahezu untergegangen: Viele Griechen mussten unter der Naziherrschaft Zwangsarbeit verrichten. Etwa an einem Ort, über den inzwischen buchstäbliches Gras gewachsen ist: Ein verlassener Bahnhof, mitten in den Bergen. Dass er im vergangenen Jahr zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht werden konnte, hat mit einem mysteriösen Fotoalbum zu tun. Die Forschungsergebnisse des norddeutschen Grabungsteams werden ab Ende September in Athen und Berlin ausgestellt. (Wh.vom 29.5.2023)

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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