Nach der Amokfahrt eines Mannes in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana sucht das FBI nach Hintermännern. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 42-jährige US-Bürger nicht allein gehandelt hat. Geprüft wird laut FBI auch eine Verbindung zur Terrorgruppe "Islamischer Staat". Im Fahrzeug des Täters sei eine IS-Flagge entdeckt worden. Die US-Bundespolizei stuft die Tat als Terror-Akt ein. Der Mann war in der Silvesternacht in New Orleans mit einem Pick-up in die Menge gerast und tötete mindestens 15 Menschen. Mehr als 35 wurden nach Behördenangaben verletzt. Der Amokfahrer wurde bei einem Schusswechsel mit Polizisten getötet.
Link zu dieser MeldungZahlreiche Politikerinnen und Politiker haben mit Bestürzung auf den Anschlag in New Orleans reagiert. Bundeskanzler Scholz verurteilte im Onlinedienst X den "sinnlosen Hass". Die Bundesregierung trauere mit den Familien und Freunden der 15 Todesopfer und wünsche allen Verletzten schnelle Genesung. US-Präsident Biden teilte mit, es gebe keine Rechtfertigung für jegliche Art von Gewalt. Sein Herz sei bei den Opfern. Die EU-Außenbeauftragte Kallas hat den Opfern des Anschlags das Mitgefühl der Europäischen Union ausgedrückt.
Link zu dieser MeldungNachdem in der Silvesternacht vor allem in Großstädten erneut Einsatzkräfte angegriffen worden sind, ist eine Debatte über Konsequenzen entbrannt. Die Gewerkschaft der Polizei nennt es bedenklich, dass immer mehr Personal dafür abgestellt werden müsse, um die Bevölkerung, aber auch Rettungskräfte zu beschützen. Personell und rechtlich sei die Polizei hier am Limit, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Kopelke. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Hasselfeldt, sagte den Funke-Zeitungen, Einsatzkräfte leisteten einen wichtigen Beitrag. Dafür müsse die Gesellschaft sensibilisiert werden. Bundesinnenministerin Faeser sagte, wer Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte mit Feuerwerk beschieße oder tätlich angreife, werde hart bestraft.
Link zu dieser MeldungIn Montenegro hat ein Mann um sich geschossen und dabei mindestens zehn Menschen getötet; vier weitere wurden verletzt. Innenminister Saranovic zufolge sind unter den Opfern zwei Kinder. Der Schütze schoss demnach in einem Restaurant im Süden Montenegros um sich und flüchtete danach. Laut Polizei handelt es sich um einen 45-jährigen Mann. Nach ihm werde mit Hochdruck gefahndet. Sein Motiv ist noch unklar. Ersten Ermittlungen zufolge soll in dem Restaurant ein Streit eskaliert sein.
Link zu dieser MeldungFrauen können möglicherweise bald mit einem besseren Schutz im Fall einer Fehlgeburt rechnen. Nach Informationen des "Tagesspiegels" haben sich Union, SPD, Grüne und FDP auf ein Gesetz verständigt, wonach der Mutterschutz bereits bei Fehlgeburten ab der 13. Schwangerschaftswoche greifen soll. Bislang haben betroffene Frauen einen Anspruch auf Regeneration erst bei Fehlgeburten ab der 24. Schwangerschaftswoche. Bundesfamilienministerin Paus sagte der Zeitung, eine Fehlgeburt könne für Frauen sehr traumatisch sein. Betroffene sollten so die Möglichkeit bekommen, sich zu erholen und gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.
Link zu dieser MeldungBei einem Zwischenfall mit einem Tesla-Cybertruck vor dem Trump-Hotel in Las Vegas ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mehrere weitere Personen seien verletzt worden, als das Fahrzeug in Flammen aufgegangen sei, teilte die Polizei mit. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch völlig unklar. Der Sheriff von Las Vegas sprach von einer großen Explosion, als der Truck vor den gläsernen Eingang des Hotels vorgefahren sei. Tesla-Chef Musk kündigte eine umfassende Untersuchung an.
Link zu dieser MeldungBei der Vierschanzen-Tournee der Skispringer hat Daniel Tschofenig die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Österreicher gewann das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vor Gregor Deschwanden aus der Schweiz und Michael Hayböck aus Österreich. Bester Deutscher wurde Karl Geiger auf Platz sechs. Pius Paschke sprang nur auf Rang neun und fiel in der Gesamtwertung auf Platz sechs zurück. Das dritte Springen der Vier-Schanzen-Tournee findet am Sonnabend in Innsbruck statt.
Link zu dieser MeldungFußball-Bundesligist Borussia Dortmund trauert um seinen ehemaligen Torhüter Wolfgang "Teddy" de Beer. Wie der Verein mitteilte, starb er einen Tag vor Silvester unerwartet im Alter von 60 Jahren. De Beer spielte von 1986 bis 2001 für den BVB und gewann mit der Mannschaft den DFB-Pokal. Als Ersatz-Keeper wurde er zudem Deutscher Meister und Champions-League-Sieger mit der Borussia. Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete de Beer unter anderem als Torwart-Trainer in Dortmund.
Link zu dieser MeldungSüdwärts durchziehender Regen, im Bergland Niedersachsens in Schnee übergehend, dahinter aus Norden größere Auflockerungen, vereinzelt noch Schauer. 4 bis 0 Grad. Tagsüber wechselnd bewölkt mit heiteren und teils langen trockenen Phasen, daneben aber auch Regen-, Schnee- und Graupelschauer möglich. 2 bis 6 Grad. Am Freitag etwas Sonne, viele Wolken und Schauer, 1 bis 5 Grad. Am Sonnabend etwas Sonne, gebietsweise Schauer, 0 bis 5 Grad.
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