In Wilhelmsburg hat der BUND am Donnerstag den Köpke-Wanderweg eingeweiht. Der Weg soll für die Natur begeistern und auf die unterschiedlichen Artenschutzprojekte der Elbinsel aufmerksam machen. An sieben Stationen entlang des 2,5 Kilometer langen Weges informieren Tafeln zum Beispiel über Insekten, Kiebitze, Störche und Obstbäume und zeigen Mitmach-Möglichkeiten auf. Der Köpke-Wanderweg ist ein Gemeinschaftsprojekt vom BUND, der NUE-Stiftung und der Stadt. Er soll das Lebenswerk des verstorbenen Naturschützers Harald Köpke würdigen.
Die Hochbahn testet zurzeit Elektro-Baufahrzeuge auf ihren Baustellen entlang der U5. Ziel ist, langfristig möglichst viele Diesel-betriebene Fahrzeuge gegen die leiseren Elektro-Fahrzeuge auszutauschen. Unter anderem ist seit drei Wochen ein elektrisch betriebener Radlader an der Sengelmannstraße im Dauereinsatz. Das Fahrzeug kann innerhalb von drei Stunden aufgeladen werden.
Die Hamburger Polizei hat am Mittwoch bis zum Abend Waffenkontrollen am S-Bahnhof Jungfernstieg durchgeführt. 80 Polizeibeamte und -beamtinnen waren im Einsatz. Dabei wurden rund 480 Personen kontrolliert. Insgesamt wurden bei den Durchsuchungen fünf Waffen sichergestellt. Der Schwerpunkteinsatz sollte der Gewaltprävention und der Kontrolle des Waffenverbots dienen. Laut Polizei sollen derartige Durchsuchungen immer wieder unangekündigt erfolgen.
In Harburg ist am Mittwoch ein Junge in einem leerstehenden Fabrikgebäude vier Meter in die Tiefe gestürzt. Laut Hamburger Polizei hatte der Elfjährige mit Gleichaltrigen auf dem Gelände in der Nartenstraße gespielt. Das Industriegebäude darf grundsätzlich nicht mehr betreten werden und steht seit Jahren leer. Der Elfjährige kam mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus.
Die Hamburger Polizei ermittelt wegen einer weiteren Massenschlägerei am Phoenix-Center in Harburg. Am späten Mittwochnachmittag sollen dort wieder mehrere Jugendliche aneinandergeraten sein. Als die Polizei eintraf, flüchteten sie. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten anschließend mehrere Jugendgruppen in der Gegend. Festnahmen gab es keine. Die Polizei ist aktuell verstärkt im Phoenix-Viertel unterwegs.