Wacken Open Air 2023: Iron Maiden ist einer der Headliner
Fünf Stunden hat es gedauert - dann waren alle Tickets für das kommende Wacken Open Air 2023 weg. 80.000 Metalheads werden ab dem 2. bis 5. August in dem kleinen Dorf beim 32. Festival W:O:A erwartet.
Das legendäre Open-Air Festival geht in die nächste Runde: Der kleine Ort Wacken im Kreis Steinburg wird jedes Jahr zur Pilgerstätte der Metal-Fans. Aus aller Welt reisen sie in das kleine Dorf in Schleswig-Holstein. In diesem Jahr soll das Festival erstmals vier Tage dauern.
Einige Bands feiern beim Wacken Geburtstag
Headliner sind unter anderem die britische Band Iron Maiden, die zuletzt 2016 auf der Open-Air-Bühne in Schleswig-Holstein stand, sowie Uriah Heep, Schandmaul und Pentagram, die auf dem Wacken-Festival ihre Geburtstags-Show zum 50. Jubiläum spielen. Auch andere Bands feiern Jubiläen mit den Festival-Fans: Für Holy Moses wird es die letzte Open-Air-Show in Deutschland sein, Masterplan feiert seinen 20. Geburtstag und für Two Steps From Hell ist es das erste Festival überhaupt.
Metal-Szene aus der ganzen Welt zu Gast in Schleswig-Holstein
So international wie das Publikum sind auch die Bands. Aus Asien, Amerika, Afrika und Europa kommen sie in die norddeutsche Tiefebene gereist, um mit viel Musik und ihren Fans zu feiern. Zum Beispiel Krownest aus Island, Redeemed By The Blood von den Philippinen, Phantom Excaliver aus Japan, Nvlo aus Argentinien, Middle Grounds aus Südafrika und Death In Taiga aus Litauen im Baltikum.
Viele Bands zum ersten Mal dabei
Auch in diesem Jahr feiern viele Bands ihren Einstand bei dem norddeutschen Festival. Fans dürfen sich auf eine erste Show beim W:O:A von Autumn Bride, Black Mirrors, Eivor, Heriot, Sleep Token, Takida, Wardruna und vielen anderen freuen.
2022 waren 100.000 Besucher in dem knapp 2.000-Seelen-Ort
Das W:O:A 2022 hatte nach Angaben des Organisationsteams 83.000 Tickets für die 2022-Edition verkauft. Über den Zeitraum des Festivals seien 100.000 Menschen in den kleinen Ort im Kreis Steinburg gekommen. Mehr Einsätze für Polizei und Rettungskräfte gab es deshalb trotzdem nicht.