Eindruck vom European Media Art Festival © EMAF/Kerstin Hehmann Foto: Kerstin Hehmann

European Media Art Festival

Stand: 05.10.2023 11:07 Uhr

Das European Media Art Festival (EMAF) gilt als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. In Filmprogrammen, Ausstellungen und hybriden Formaten bietet es einen Überblick über aktuelle Produktionen.

Das EMAF versteht sich als Ort des Experiments, an dem schon Etabliertes und noch Ungesichertes gleichermaßen zu Hause sind. Es ist ein internationaler Treffpunkt für rund 14.000 Kunstschaffende, Kuratierende, Studierende sowie theoretisch Arbeitende unterschiedlicher Disziplinen.

Eines der wichtigsten internationalen Festivals für Film- und Medienkunst

Jährlich zeigt das Festival eine aktuelle Auswahl an experimentellen Filmen, Installationen, Performances und hybriden Formaten sowie historische Programme und übergreifende Veranstaltungen, die sich dem jährlich wechselnden Festivalthema widmen. Themenschwerpunkte der letzten Jahre waren u.a. dokumentarische Arbeitsweisen in der Kunst (2018: Report. Notizen aus der Wirklichkeit), das Verhältnis von Sprache und Transgression (2019: Wild Grammar), die Verschränkungen von Ich und Wir (2020: First Person Plural) und die vielfältigen Beziehungen zwischen Besitz und Besessenheit (2021: Possessed).

In seiner Campus-Sektion bietet das EMAF außerdem ausgewählten deutschen und europäischen Kunsthochschulen ein Forum. In Ausstellungen und Filmscreenings zeigen sie aktuelle Arbeiten oder entwickeln Projekte, mit denen sie auf örtliche Gegebenheiten oder thematische Impulse reagieren.

Das European Media Art Festival ist Kulturpartner von NDR Kultur.

European Media Art Festival

Lohstraße 45a
49074 Osnabrück
Tel. +(0541) 21658
info@emaf.de

Festivalprogramm und weitere Informationen auf der Website des Festivals

Karte: Veranstaltungsorte des European Media Art Festivals

Weitere Informationen
Ein Saxofon-Spieler spielt in einem Club © fotolia.com Foto: GeoffGoldswain

Kulturpartnerschaften - Mit wem? Wo? Und warum?

Mit mehr als 140 Kultureinrichtungen möchte NDR Kultur die Kultur im Norden sichtbar, hörbar und erlebbar machen. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | 19.04.2023 | 19:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Ausstellungen

Medien

Ein leerer Bilderahmen hinter Polizei-Absperrband. © NDR Foto: Foto: [M] Aleksandr Golubev | istockphoto, David Wall | Planpicture

Kunstverbrechen - True Crime meets Kultur

Lenore Lötsch und Torben Steenbuck rollen spektakuläre Kunstdiebstähle auf. Sie nehmen uns mit an Tatorte, treffen Zeugen und Experten. mehr

Eine Grafik zeigt einen Lorbeerkranz auf einem Podest vor einem roten Hintergrund. © NDR

Legenden von nebenan: Wer hat Ihren Ort geprägt?

NDR Kultur sucht Menschen, die in ihrer Umgebung bleibende Spuren hinterlassen haben - und setzt ihnen ein virtuelles Denkmal. mehr

Hände halten ein Smartphone auf dem der News-Channel von NDR Kultur zusehen ist © NDR.de

WhatsApp-Channel von NDR Kultur: So funktioniert's

Die Kultur Top-News aus Norddeutschland direkt aufs Smartphone: NDR Kultur ist bei WhatsApp mit einem eigenen Kanal aktiv. mehr

Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

Abonnieren Sie den NDR Kultur Newsletter

NDR Kultur informiert alle Kulturinteressierten mit einem E-Mail-Newsletter über herausragende Sendungen, Veranstaltungen und die Angebote der Kulturpartner. Melden Sie sich hier an! mehr

NDR Kultur App Bewerbung © NDR Kultur

Die NDR Kultur App - kostenlos im Store!

NDR Kultur können Sie jetzt immer bei sich haben - Livestream, exklusive Gewinnspiele und der direkte Draht ins Studio mit dem Messenger. mehr

Mehr Kultur

Mohammad Rasoulof © Screenshot

Europäischer Filmpreis: Rasoulof, Eidinger und Rogowski nominiert

Das in Hamburg produzierte Drama "Die Saat des Heiligen Feigenbaums" von Mohammad Rasoulof ist als bester Film nominiert. Eidinger und Rogowski haben Chancen als bester Schauspieler. mehr