Hamburger Kunsthalle: Acht Jahrhunderte Kunstgeschichte
Einen Rundgang durch acht Jahrhunderte Kunstgeschichte ermöglicht die Hamburger Kunsthalle, die zu den bedeutendsten und größten Kunstmuseen in Deutschland zählt. Rund 700 Werke sind ständig ausgestellt.
Die drei, nahe der Alster gelegenen, markanten Gebäude der Hamburger Kunsthalle beherbergen eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Dazu kommen zahlreiche Sonderausstellungen, die Entwicklungen der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart zeigen und die jährlich Hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus aller Welt anziehen.
Werke von Caspar David Friedrich, Edvard Munch und Paul Klee
Gegründet 1869, ist die Kunsthalle bereits über 150 Jahre alt. Fast 800 Jahre Kunstgeschichte werden dort gezeigt. Schwerpunkte der Dauerausstellung bilden die norddeutsche mittelalterliche Malerei mit den Altären von Meister Bertram und Meister Francke, die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts mit Werken etwa von Caspar David Friedrich und Max Liebermann, die Klassische Moderne mit Werken von Max Beckmann, Edvard Munch oder Paul Klee und zeitgenössische Kunst. Zudem beherbergt die Kunsthalle ein Kupferstichkabinett mit mehr als 130.000 Zeichnungen und druckgraphischen Blättern.
Der Museumsshop direkt am Eingang bietet eine große Auswahl an Kunstbüchern, Plakaten, Postkarten und Designobjekten. Zum Verweilen lädt "DAS LIEBERMANN" ein, eines der schönsten Museumscafés Deutschlands. Ausblicke auf die Stadt und die Alster bietet das Café-Restaurant "THE CUBE" in der Galerie der Gegenwart.
Die Hamburger Kunsthalle ist Kulturpartner von NDR Kultur.