In Hamburg werde zu wenig Bausubstanz erhalten, sagte Fatih Akin beim Erscheinen seines Filmes "Aus dem Nichts". "Warum können wir nicht 'ne Stadt sein wie Paris? Wie Rom? Warum können wir nicht in der Lage sein, Altes zu erhalten? Zu schützen, es schön zu gestalten?"
Stand: 09.10.2024 | 15:00 Uhr
1 | 10 So sieht die Soul Kitchen in Hamburg Wilhelmsburg heute aus - die strahlende Sonne täuscht zunächst darüber hinweg, dass das Gebäude verfällt.
© NDR, Foto: Danny Marques Marcalo
2 | 10 In dem Film, bei dem Co-Drehbuchautor Adam Bouskoukos, Pheline Roggan, Moritz Bleibtreu und Birol Ünel mitspielen, wird die alte Lagerhalle erfolgreich in ein Restaurant umgewandelt.
© corazon international, Foto: Gordon Timpen
3 | 10 Davon inspiriert nutzen Kreative aus dem Stadtteil später das Gebäude für kulturelle Veranstaltungen und Partys.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
4 | 10 Mathias Lintl, Niko Glagow, Alexander Reichert und Jenny Ohlenschlager (v.l.) sind Teil des Projektes Soulvillage, die das Soul Kitchen lange betreiben.
© NDR, Foto: Heiko Block
5 | 10 Doch seit Jahren ist das Gebäude in der Industriestraße wegen Einsturzgefahr geschlossen.
© NDR, Foto: Heiko Block
6 | 10 Eigentümerin der Soul-Kitchen-Halle ist die Stadt. Konkret plant sie mit der Halle derzeit nichts. Ihr droht der Abriss.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
7 | 10 Auch der Club Frappant - in diesem Karstadt Gebäude in Altona ...
© dpa, Foto: Malte Christians
8 | 10 ... wurde abgerissen.
© NDR, Foto: Heiko Block
9 | 10 Für "Soul Kitchen" drehte Akin 2009 auch in der Astra Stube unter der Sternbrücke. Doch dieser Ort gehört mittlerweile ebenfalls der Vergangenheit an.
© Sven Barske, Foto: Sven Barske
10 | 10 Einer der Drehorte, der wohl noch lange erhalten bleibt: die Rickmer Rickmers. Hier drehte Akin ein paar Szenen seines Dramas "The Cut".
© Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Foto: Alexandra Luetkens