Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2024

Eröffnungskonzert

Freitag, 14. Juni 2024, 18:00 bis 22:30 Uhr

Konzertszene: Klarinettist Martin Fröst bei der Eröffnung der Festspiele MV 2024 in der Wismarer St.-Georgen-Kirche © NDR Foto: Screenshot
Klarinettist Martin Fröst © Mats Baecker Foto: Mats Baecker
Martin Fröst, Klarinettist

Mit einem Großaufgebot an Blechbläsern und Perkussionsinstrumenten läutet das NDR Elbphilharmonie Orchester in der Wismarer St. Georgen-Kirche den Festspielsommer 2024 ein. Die so aufregend instrumentierte Festspielouvertüre haben die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit der Stadt Greifswald bei der griechischen Komponistin Konstantia Gourzi in Auftrag gegeben. Denn in der Hansestadt wurde vor 250 Jahren der Maler Caspar David Friedrich geboren. Und so hat Gourzi sich von Friedrichs Gemälde "Mondaufgang am Meer" inspirieren lassen. "Möge jeder Mondaufgang am Wasser den Blick weiten und an die natürliche Verbundenheit zwischen Menschen und Kulturen erinnern", wünscht sich die Komponistin.

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Klarinettist Martin Fröst im Porträt. © Mats Baecker Foto: Mats Baecker

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Anna Clyne und die musikalische Reflexion der Klimakrise

Das zweite Werk des Abends wurde im Januar 2023 uraufgeführt und stammt ebenfalls von einer Frau: Anna Clyne. In ihrem Klarinettenkonzert "Weathered", entstanden während der Corona-Pandemie, reflektiert die britische Komponistin die Klimakrise und interpretiert in fünf kurzen Sätzen das Phänomen des Verwitterns, im realen wie auch im übertragenen Sinn: "Die Sätze heißen Metall, Herz, Stein, Holz und Erde: also eine verrostete Brücke, ein gebrochenes Herz, ein windumtostes Schloss, ein majestätischer Wald und ein sich erwärmender Planet." Als Solist konnte erneut der Widmungsträger des Konzerts, der schwedische Klarinettist Martin Fröst, gewonnen werden.

Sergej Rachmaninow und das Erbe der Romantik

Im zweiten Teil des Konzerts widmet sich das Elbphilharmonie Orchester der Sinfonie Nr. 3 von Sergej Rachmaninow. Klanggewaltig lässt der russische Exilant in seiner letzten Sinfonie das große Erbe der Romantik wiederauferstehen. Und doch spricht Rachmaninow seine eigene Sprache und führt schwärmerische Melodien durch harmonisch erstaunliche Wendungen. Am Pult steht der rumänische Gastdirigent Cristian Măcelaru.

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5 Min

Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 | Klassik to Go

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Moderation: Christiane Irrgang

Das Programm

Konstantia Gourzi
"Mondaufgang am Meer", Festspiel-Ouvertüre op. 108
Anna Clyne
"Weathered", Klarinettenkonzert 
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Martin Fröst Klarinette
NDR Elbphilharmonie Orchester
Ltg.: Cristian Măcelaru

Live aus der St.-Georgen-Kirche Wismar

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