Satirepreis "Göttinger Elch" 2023 geht an Rainald Grebe
Der Schauspieler soll den Preis im April erhalten. Es gibt 3333,33 Euro Preisgeld und 99 Dosen Elch-Rahm-Suppe.
Der "Göttinger Elch" ist der einzige deutsche Preis für Satire. In diesem Jahr wird Rainald Grebe damit ausgezeichnet. Bekannt ist Grebe für seine Lieder "Thüringen" und "Brandenburg". Seit 2004 tourt er durch Deutschland, 14 Programme hat er seitdem auf die Bühne gebracht. Außerdem arbeitet er als Regisseur am Thalia Theater in Hamburg, am Maxim Gorki Theater und der Schaubühne in Berlin. Seine Komik umgebe etwas Beunruhigendes, hin und wieder sogar Bedrohliches, er sei ein Reiseführer durch die Berge des Wahnsinns, der zuverlässig dafür sorge, dass man den gesunden Menschenverstand verliere, so begründet die "Elch"-Jury die Preisvergabe. Dotiert ist der Göttinger Elch mit 3333,33 Euro und 99 Dosen Elch-Rahm Suppe. Auch Otto Waalkes, Helge Schneider, Max Goldt und Olli Dittrich wurden bereits mit dem "Elch" ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 16. April im Deutschen Theater in Göttingen statt.