Penny und ihre besten Freundin Violet schreiben sich im Unterricht immer kleine Zettelchen und malen da gerne mal lustige Kritzeleien drauf. Passenderweise gehen Penny und Violet außerdem zusammen in die Kunst AG. Und überhaupt ist diese beste Freundschaft für Penny sehr, sehr wichtig, denn sie ist ein nicht besonders selbstsicheres 10-jähriges Mädchen, das viele Ängste hat. Zum Beispiel, wie viele Bakterien wohl unter ihren dreckigen Fingernägeln lauern und welche Krankheiten sie davon bekommen kann. Klingt lustig, kann aber sehr belastend sein, sich so viele Sorgen zu machen. Deswegen darf Penny auch zur so genannten "Gefühlslehrerin" gehen. Und die hat Penny empfohlen ein Tagebuch zu schreiben…

Das meint die Mikado Redaktion:

*** Trotz großer und teils bedrückender Themen ist das Buch nicht traurig - im Gegenteil, es ist sogar richtig lustig! Und das liegt daran, dass Penny wirklich witzige Comics "kritzeln" kann. Sie ist eine charmante Hauptfigur, die zwar manchmal genervt von ihrer Lage ist, auch gerne unbeschwert wäre, aber dennoch immer ihren Weg geht und Lösungen für sich findet - und sei es, dass sie sich Hilfe sucht, wie zum Beispiel bei der Gefühlslehrerin. Und das finden wir eine wirklich tolle Botschaft: Man muss nicht alles alleine lösen, man darf sich Hilfe und Unterstützung holen. 

Das Buch "Penny kritzelt sich durchs Leben" ist ein Plädoyer dafür, dass es auch völlig okay ist, Annika zu sein und nicht Pippi. Wer sich darin wiederfindet - egal ob Junge oder Mädchen, für den ist das Buch etwas - so ab 8/9 Jahren. Durch die Comics und relativ große Schrift findet ihr darin keine erschlagende Textwüste. Es ist ziemlich luftig gesetzt und dadurch auch für nicht so geübte Leser und Leserinnen geeignet. ***

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