Filmbranche soll in deutsche Produktionen investieren
Die Filmbranche wehrt sich gegen Pläne von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) bei der Filmförderung. Vorgesehen ist demnach, Streamingdienste und Fernsehsender zu Investitionen in deutsche Produktionen zu verpflichten. Das ist aber nach Angaben eines Protestschreibens von mehreren Verbänden kein Garant dafür, dass künftig tatsächlich mehr in Deutschland produziert werde, berichtet die FAZ. Ende des Jahres läuft das bisherige Gesetz aus. Danach soll die geplante Neufassung des Filmförderungsgesetzes in Kraft treten, die im Mai im Bundeskabinett beschlossen wurde und derzeit im Bundestag beraten wird. | Sendebezug: | 30.07.2024 06:30 | NDR Kultur
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