zeichnung der band eurythmics von ocke bandixen © Ocke Bandixen /NDR

Annie Lennox und die Eurythmics

Sendung: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban | 27.04.2023 | 10:00 Uhr | von Peter Urban und Ocke Bandixen
74 Min | Verfügbar bis 26.04.2028

Annie Lennox und Dave Stewart waren privat schon kein Paar mehr, als sie 1983 mit „Sweet Dreams“ die Popwelt aufhorchen ließen: ein klarer Sound, raffinierte, eingängige Melodien, eine Sängerin, die man sich merkte.
Die einerseits androgyn, andererseits sehr weiblich wirkende Annie Lennox passte bestens zwischen die neuen Stars der Zeit: Madonna, Prince, Michael Jackson, Boy George.
Der Sound, dominiert von Keyboards, erdacht von Dave Stewart, passte perfekt zu der sinnlichen Kühle im Gesang von Annie Lennox.
Die Hits purzelten in die Charts: „Love is a stranger” und „Here comes the rain again”.
Und in den nächsten Jahren folgten auf jedem Album stets mindestens zwei bis drei Top-Ten-Hits: „Missionary Man“, „There must be an angel“, „When tomorrow comes“. Dem Ideenreichtum des Paares schien keine Grenzen gesetzt zu sein.

Ende der 80er Jahre beendeten beide zunächst ihre Zusammenarbeit. Dave Stewart arbeitete erfolgreich als Produzent. Annie Lennox brachte es ab den 90er Jahren zu einer beachtlichen Solo-Karriere: „Walking on Broken Glass“ oder „No More I love you“ waren nur einige ihrer Hits. Lieder für Soundtracks kamen dazu, Coverversionen und sogar ein Weihnachtsalbum.
Mit ihrem Look, ihrer Bühnenpräsenz und ihrem politischen Engagement wurde Annie Lennox zu einer Pop-Ikone und einem Vorbild für Generationen.

Peters Playlist:

Eurythmics:

In The Garden (1981): Belinda, Take me to your heart, Never gonna cry again

Sweet Dreams (Are Made of This) (1983): Love is a stranger, Sweet dreams, This city never sleeps

Touch (1983): Here comes the rain again, Right by your side, Who’s that girl, Paint a rumour

Be Yourself Tonight (1985): Would I lie to you, There must be an angel, Sisters are doing it for themselves, Adrian, It’s alright Baby’s coming back

Revenge (1986): Missionary man, Thorn in my side, Miracle of love

Savage (1987): Beethoven (I love to listen to), I‘ve got a lover (back in Japan), You‘ve placed a chill in my heart, Savage, I need a man, I need you, Brand new day

We Too Are One (1989): Don’t ask me why, Angel, When the day goes down

Peace (1999): 17 again, I saved the world today, Beautiful child, I want it all, Lifted

Ultimate Collection (2005): Was it just another love affair

Annie Lennox:

Diva (1992): Why, Walking on broken glass, Precious, Cold, Money can’t buy it, Little bird

Medusa (1995): No more „I love you’s“, Waiting in vain, Something so right

Bare (2003): A thousand beautiful things, Wonderful, Loneliness

The Lord Of The Rings - The Return Of The King (Soundtrack 2003): Into the west

Songs Of Mass Destruction (2007): Dark road, Smithereens, Sing, Big Sky

The Annie Lennox Collection (Limited Edition Bonus Disc, 2009): Ladies of the canyon, Many rivers to cross (live), Dream Angus, Mama, Everybody hurts (live mit Alicia Keys)

Nostalgia (2014): I put a spell on you

A Private War (Soundtrack 2018): Requiem for a private war

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Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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