Kolumne: Hör mal 'n beten to "Hunnert"
Seit zehn Jahren und 100 Geschichten ist Entertainerin Annie Heger im "Hör mal 'n beten to"-Team dabei. Ein Grund zum Feiern!
"Hunnert"
"En nejen Steern an d' Hör mal 'n beten to-Horizont mellt sük to Woord. Annie Heger, oostfreeske Entertainerske, 29 Johr jung. Waar se genau herkomen deit, vertellt se us nu."
Dat sünd de Woorden, mit de allns an'n 24. Februar 2014 hier för mi un "Hör mal 'n beten to" anfung. Dat ist nu över 10 Johr her. Un dat hier is mien hunnertste Kolumne!
Jümmers ne'e Ideen un Beleevnisse
Mien Mama seggt immer, wenn ick an hör Kökendisch sitten do, üm de Kolumne to schrieven: "Dat di immer noch wat infallen deit!" Wenn ick up mien Kolumnen kiek, denn leest sük dat en bietje so as en Dagbook. Allns, wat mi beschäftigt hett in de lesten 10 Johr hett hier sein Platz funnen, wat mi up Seel brannen de, of swaar up mien Hart lagg un na klaar, vööl Kauelee un Dummtüüg was ok daarbi.
De Kolumne "Waar will ik liggen?", in de dat daarum gung, dat ick an Enn twüsken Oma un Opa liggen will, wenn ick maal doot bün, is de, för de ick de meisten Narichten van jo kregen hebb. Ik hebb up Stoppelmarkt in Vechta sogaar een drapen, de de Kolumne haast utwennig kunn.
De Kolumne "Schwule Sau" ut 2014, hett för Upregen sörgt, de Bidrag to dat 20. Tamagotchi-Jubiläum leep ehrder unner "Ferner liefen" un de Text to "Ehe für alle" ut dat Johr 2017 hebb ick vör Freid brullend unner en Deken in't Bedd in mien Mallorca-Urlaub upnahmen. Ick dütt hier sinneren, trurig un dringlich Tonen anslaan un mennigmaal ok eenfach düchtig albern wesen.
Wi weern doch nix ahn Jo!
Besinnen ji jo an en Kolumne in de lesten 10 Johr? Denn ik meen, ji sünd ja de, up de dat ankomen deit. Wi maken dat hele Gesabbel ja för Jo, de Tolusterers. Ick will nu eenmal Danke seggen. An jo, an us Plattredaktörschkes van Kiel över Hambörg bit na Hannover. Un an mien Kolleg*innen, van de ick vööl lehrt hebb.
Een Hoch up de Plattdüütsk Mörgenplauderei un… Dat us all immer noch wat infallen deit.
Zum Podcast-Angebot der plattdeutschen Sendereihe "Hör mal 'n beten to"
Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" gehört seit mehr als 60 Jahren zum Alltag in Norddeutschland. Hier werden die Wunderlichkeiten des Alltags betrachtet. So klingt es, wenn wir Norddeutschen uns selbst auf die Schippe nehmen - liebevoll bis spöttisch, selten mit dem Finger in schmerzenden Wunden, aber immer an Stellen, an denen wir kitzelig sind. Im Radio: werktags um 10.40 Uhr auf NDR 1 Welle Nord, um 11.50 Uhr auf NDR 1 Niedersachsen und um 13.20 Uhr auf NDR 90,3.