Marco Schröder und Tjark Grundmann (v.l.) vom USC Paloma bejubeln den 2:0-Erfolg im Semifinale des Lotto-Pokals gegen den ETSV Hamburg © Hanno Bode

Teutonia Ottensen und USC Paloma im Hamburger Verbandspokal-Finale

Stand: 01.04.2024 17:31 Uhr

Titelverteidiger Teutonia Ottensen und der USC Paloma stehen im Endspiel des Hamburger Fußball-Verbandspokals. Der Sieger des Wettbewerbs wird am 25. Mai am Finaltag der Amateure im Stadion Hoheluft ermittelt und qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

Teutonia peilt dabei den Titel-Hattrick an. Allerdings schrammte der Regionalligist am Ostermontag nur haarscharf an einer Blamage vorbei. Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit gelang Lennard Brodersen beim Sechstligisten SSV Rantzau der erlösende Treffer zum 1:0-Erfolg. Wenige Sekunden später ertönte der Abpfiff. Bis zum Siegtor war das Team von Trainer Immanuel Höhn vor über 800 Zuschauern auf dem tiefen Rasenplatz an der Düsterlohe zwar klar überlegen gewesen, hatte aber zu wenig Durchschlagskraft im Angriff entwickelt.

In den vergangenen beiden Jahren hatte Teutonia den Verbandspokal gewonnen. Im DFB-Pokal setzte es für den Viertligisten dann allerdings gegen RB Leipzig und Bayer Leverkusen jeweils 0:8-Pleiten.

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Paloma besiegt ETSV Hamburg durch Doppelschlag

Auch Finalgegner USC Paloma hat bereits zwei Hamburger Pokalsiege errungen - und träumt nach dem verdienten 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den ETSV Hamburg nun davon, seinen Briefkopf ändern zu können. Im Duell mit den "Eisenbahnern", gegen die der USC beide Oberliga-Partien in dieser Saison verloren hatte, brachte Mohamed Fané die Hausherren in der 62. Minute mit dem Führungstreffer auf die Siegerstraße. Lasse Blöcker erhöhte bald darauf mit einem satten Linksschuss zum 2:0-Endstand (74.).

Die mit etlichen früheren Regionalliga-Kickern bestückten Gäste enttäuschten insbesondere im zweiten Abschnitt auf ganzer Linie und verpassten den erstmaligen Einzug ins Endspiel. "Wir haben überhaupt keine Spielkultur reinbekommen und es nicht verstanden, unsere Stärken auf den Platz zu bringen", resümierte ETSV-Coach Berkan Algan. Der überglückliche Paloma-Trainer Marius Nitsch lobte sein Team derweil in den höchsten Tönen: "Wir haben füreinander gebrannt. Das war gerade über das Thema Emotionalität und Mentalität ein starker Auftritt."

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 Aktuell | 01.04.2024 | 18:00 Uhr

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