Eine Eckfahne mit dem Vereinslogo von Hannover 96 © IMAGO / Claus Bergmann

Hannover 96: Auch Oberlandesgericht lehnt Not-Geschäftsführer ab

Stand: 10.03.2025 13:52 Uhr

Nach dem Amtsgericht Hannover hat auch das Oberlandesgericht Celle als zweite Instanz die Bestellung eines Not-Geschäftsführers bei Fußball-Zweitligist Hannover 96 abgelehnt. Der Club braucht selbigen, um den Lizenzantrag für die nächste Saison einzureichen. Eine Lösung ist aber dennoch in Sicht.

Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass den großen Streit zwischen Vereins- und Kapitalseite im Aufsichtsrat der Niedersachsen kein Gericht lösen müsse. "Im Notfall könne anstelle des Aufsichtsrats die Gesellschaftersammlung" über einen neuen Geschäftsführer entscheiden, heißt es in der Mitteilung des OLG.

Lizenzantrag muss bis 17. März bei DFL sein

Monatelang haben sich die Vertreter des Muttervereins Hannover 96 e.V. und der ausgegliederten Profifußball-Gesellschaft Hannover 96 GmbH & Co. KGaA nicht auf einen neuen Geschäftsführer für den Profifußball-Bereich einigen können. Jetzt drängt die Zeit, weil der Zweitliga-Club bis zum 17. März seinen Lizenzantrag für die kommende Saison einreichen muss und dafür einen Geschäftsführer braucht.

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Sport aktuell | 10.03.2025 | 13:17 Uhr

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