Eintracht Braunschweig: Mitgliederversammlung am 21. Januar
Die am vergangenen Freitag wegen technischer Probleme abgebrochene Jahreshauptversammlung von Eintracht Braunschweig wird am 21. Januar (14 Uhr) in der Volkswagen Halle nachgeholt. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Die Veranstaltung soll erneut hybrid stattfinden.
Im Eintracht-Stadion hatten vor einer Woche weder die Technik, die für die Abstimmung bei der Präsidiumswahl nötig ist, noch der Stream für jene Mitglieder funktioniert, die diese hybride Veranstaltung auf digitalem Weg verfolgen wollten. Weil sich die Probleme nicht beheben ließen, stimmten die anwesenden Mitglieder einer Verschiebung der Veranstaltung zu.
Die Gründe für die technischen Probleme stehen nach Club-Angaben mittlerweile weitgehend fest. Dass das Abstimmungsportal nicht funktionierte, lag demnach an Serverproblemen des Dienstleisters. Das Unternehmen habe die alleinige Verantwortung übernommen und werde die Kosten für die Veranstaltung am vergangenen Freitag tragen. Auch Vereinsmitglieder, die einen weiten Anfahrtsweg hatten und möglicherweise übernachten mussten, sollen entschädigt werden. Bei der Versammlung im Januar steht unter anderem die Wiederwahl von Präsidentin Nicole Kumpis an.
Eintracht Braunschweig: Positive Bilanz für 2022/2023
Etwas Positives hatte der Club am vergangenen Freitag dennoch vermelden können: Vor Beginn der Veranstaltung hatte die Eintracht mitgeteilt, dass die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem Jahres-Plus von 161.000 Euro abgeschlossen hat. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 508.000 Euro in den Büchern gestanden.
"Uns ist es damit gelungen, nach den Vorjahresverlusten wieder positive Zahlen zu schreiben", sagte Finanzvorstand Rainer Cech: In dem Ergebnis seien "bereits sämtliche Verpflichtungen aus dem unplanmäßigen Trainerwechsel im Sommer 2023 vollständig berücksichtigt". Das Eigenkapital habe mit rund 900.000 Euro "gesichert" werden können.