Ebbe und Flut formen an der Nordseeküste eine Landschaft von bizarrer Schönheit, in der Tausende seltene Tiere und Pflanzen leben. Eindrücke aus einem einzigartigen Naturraum.
Stand: 05.02.2024 | 10:03 Uhr | NDR Info
1 | 16 Landschaft von bizarrer Schönheit: Sand, Salzwiesen und Wasser prägen die Naturparks im Wattenmeer wie hier vor St. Peter-Ording.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
2 | 16 Der stete Wechsel von Ebbe und Flut zeichnet die Küstenzone aus und schafft eine einzigartige Landschaft.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
3 | 16 Sie steht seit 2009 unter dem Schutz der UNESCO, die das Wattenmeer zum Weltnaturerbe erklärte.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
4 | 16 Typisch für das Wattenmeer sind die Priele, die die Sandflächen durchziehen. Durch sie strömt Wasser bei Flut ein und fließt bei Ebbe wieder ab.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
5 | 16 So sehen die trocken fallenden Flächen bei Ebbe aus. Der feuchte feste Boden ist ein angenehmer Untergrund für Spaziergänge.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
6 | 16 Bei Wanderungen können Besucher das Watt hautnah erleben und mehr über seine Bewohner erfahren.
© picture alliance/dpa, Foto: Ingo Wagner
7 | 16 Das Wattenmeer bietet Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Dieser Haufen etwa ist die Hinterlassenschaft eines Wattwurms. Ein einziges Tier frisst und filtert rund 25 Kilogramm Sand im Jahr.
© picture-alliance/dpa, Foto: Christian Hager
8 | 16 Ein typischer und häufig anzutreffender Wattbewohner ist auch die Strandkrabbe. Die Tiere wandern mit jeder Flut zur Nahrungssuche auf die Wattflächen.
© fotolia, Foto: Roostler
9 | 16 Die Strandschnecke fühlt sich vor allem in der direkten Nähe von Muschelbänken, Buhnen und Molen wohl. Dort frisst sie Algen und Kleintiere.
© picture alliance/WILDLIFE, Foto: D.Harms
10 | 16 Für den Austernfischer ist der Tisch im Watt reich gedeckt: Neben Muscheln frisst er Schnecken, Insekten und Würmer.
© picture alliance/blickwinkel, Foto: H. Baesemann
11 | 16 Auf den Sandbänken des Wattenmeers fühlen sich Seehunde wohl. Dort bekommen sie auch ihre Jungen. Wer Seehunden in der Natur begegnet, sollte Abstand halten, um die Tiere nicht zu erschrecken.
© picture alliance / dpa, Foto: Christian Charisius
12 | 16 Seltener als die Seehunde sind die Kegelrobben. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren sie an den deutschen Küsten verschwunden. Mittlerweile gibt es im Wattenmeer wieder kleine Kolonien. Die größte befindet sich auf der Helgoländer Düne.
© picture alliance/imageBROKER, Foto: Thomas Hinsche
13 | 16 Dünen gehören ebenfalls zur typischen Landschaft in den Nationalparks. Auf ihnen wächst Dünengras, das mit seinen Wurzeln den feinen Sand befestigt.
© colourbox, Foto: Astrid Gast
14 | 16 Da Dünen ein empfindlicher Lebensraum sind und unter Schutz stehen, dürfen Besucher sie nicht abseits der Wege betreten.
© NDR, Foto: Christine Raczka
15 | 16 Sie sind Rückzugsort für viele Tiere sowie Lebensraum für Pflanzen wie Stranddistel, Strandhafer oder Strandroggen. Sie wachsen nur hier.
© IMAGO/blickwinkel
16 | 16 Auch auf den Salzwiesen finden sich speziell angepasste Pflanzen. Zu ihnen gehört etwa der lilafarbige Strandflieder, der im Juli blüht. Er liebt salzige und schlickige Böden.
© LKN-SH/ Nationalparkverwaltung, Foto: Martin Stock